Aktuelles


05.12.2024
Ein eher seltener Besuch fand am 26.11.2024 am Flughafen in Memmingen statt. Eine Boeing E-3A Sentry war im direkten Anflug von Osten auf den Airport. Nach dem ersten Touch and Go folgte ein zweiter Anflug der dann nach Sicht erfolgte. Nach diesem Touch and Go entschwand das Flugzeug schnell in den Wolken. Aus der zivil genutzten Boeing 707 wurde die fliegende Radarstation AWACS ( Airborne Warning and Control System) entwickelt. Auf der NATO Air Base Geilenkirchen, das in der Nähe von Achen liegt sind derzeit ca. 14 Flugzeuge stationiert. Die Besatzung besteht aus 16 NATO Soldaten. Die Reichweite des Radars beträgt zwischen 400-500 Kilometer.

05.11.2024
Zwei Pilotengenerationen, Vater und Sohn beim Besuch meiner Privatsammlung. Am 05.10.2024 besuchten Major a.D. Johann "Gockl" Hahn "Senior" und OTL Lutz "Gockl" Hahn "Junior" meine Sammlung F-104 MYTHOS UND LEGENDE. Hannes flog viele Jahre die T-33, F-84F und F/TF-104G als Jagdbomberpilot beim JaboG-34 in Memmingen. Sein Sohn Lutz flog beim JaboG-36 "Westfalen", nach der Wiedervereinigung 1990 zum Jagdgeschwader 72 "Westfalen" umbenannt,  in Rheine/Hopsten die F-4F Phantom II als Jagdbomber- und Jagdpilot. Im Anschluß war er Fluglehrer auf der T-38 "Talon" bei ENJJPT in Sheppard AFB/Texas. Nach der Umschulung in Cottesmore/GB war er als Tornadopilot als "Aufklärer" und "Seekriegsführung aus der Luft" beim AG 51 "Immelmann" bis 2005 tätig. Seit 2006 folgten
div. Verwendungen im Ausland. Seit 2016 ist er Dozent für Luftkriegslehre an der Führungsakademie in Hamburg.

Es war ein sehr spannender Nachmittag mit schönen und wertvollen Gesprächen! Natürlich war auch die Modelleisenbahn im Betrieb für beide ein Erlebnis! Wie sagte Lutz zum Abschied : Eine gelungene und mit Herzblut aufgebaute Hommage für die F-104 und die Militärluftfahrt.

25.09.2024
Bilder von der Entwicklung des ZELL-Start (Zero-Lenght-Launch) der F-104. Der Starfighter wurde aus einem Startgestell mit Null Höhe und Null Geschwindigkeit in die Luft "geschossen". Dabei erreichte der Booster für ca. 10 Sekunden einen Schub von ca. 30.000 Kilopond. Nach wenigen Flügen wurde das Projekt u.a. aus Kostengründen und veränderter Strategie aufgegeben.
Neue Bilder von der F-104 CCV- Technologie. CCV bedeutet Control Configured Vehicle. Dieses Programm diente u.a. der Erprobung des FBW (Fly - By - Wire) Systems. Aus diesem Grund wurde die F-104G (23+91) Anfang der 1970er Jahre für eine künstliche Stabilität umgebaut. Der Starfighter mit der Erprobungsnummer 98+36 absolvierte für dieses wegweisende Programm bis Anfang 1984 ca. 180 Testflüge. Mehr dazu auf PRIVATSAMMLUNG: F-104 Mythos und Legende.

22.07.2024
Neuer Button bei PRIVATSAMMLUNG: F-104 Men in the "Missile"

03.07.2024
Neuer Button bei PRIVATSAMMLUNG: F-104 Formation.

25.06.2024
Neuer Button bei PRIVATSAMMLUNG: F-104 Waffen.

19.06.2024
Die Douglas C-47 A "PLACID LASSIE" Baujahr 1942 landete am Montag, 17.06.2024 in Tannheim. Es folgten einige Flüge mit Fallschirmspringern an Bord. Die C-47 war auch an der Berliner Luftbrücke stark beteiligt. Der Besuch dieses legendären Flugzeuges in Tannheim dauert angeblich ca. 4 Tage. Auch eine Antonow An-2 aus Bad Wörishofen war vor Ort. Der größte Doppeldecker der Welt setzte ebenfalls Fallschirmspringer ab. Die T-6 Texan ist in der deutschen Luftwaffe nie geflogen. Wie mir der Pilot erzählte stand das Flugzeug nach dem Einsatz in den USA bis in die 90`ger Jahre in Südafrika bei der Luftwaffe im Dienst.

27.04.2024

25.04.2024
Von der Firma Fokker 1963 gebaut, erhielt der RF-104G Starfighter die Werkskennung KG+246. In der Luftwaffe flog das Flugzeug mit der Kennung EA+235 beim Aufklärergeschwader 51 "Immelmann" zuerst in Manching und danach vom endgültigen Standort in Bremgarten. Der Starfighter RF-104 konnte wegen der unzureichenden Kameraausrüstung die geforderten Erwartungen nicht erfüllen. Die Ausrüstung des Vorgängermusters RF-84F "Thunderflash"war in einigen Bereichen sogar besser geeignet. Die RF-104 Flugzeuge wurden daher beim AG-51 und AG-52 von der RF-4E "Phantom"bald abgelöst und in die Jagdbomberversion F-104G umgebaut. Die ehemalige EA+235 flog als Jagdbomber mit der neuen Kennung 24+07 beim JaboG-33 in Büchel und beim JaboG-32 in Lechfeld. Mit weit über 3000 Flugstunden wurde dieses Flugzeug dann der türkischen Luftwaffe übergeben. Seit kurzem ist ein Fertigmodell erhältlich.

18.04.2024
Das "Warten hat sich gelohnt". Ein guter Bekannter, der beim TaktLwG-74 Neuburg in der Flugzeugtechnik beschäftigt ist, überreichte mir vor einigen Wochen ein Squadron-Print vom Geschwader. Die persönliche Widmung des Eurofighter Display Piloten mit dem Luftwaffen Callsign "NOBLE" vom Family Day 2023 hat mich sehr gefreut. Die perfekte Vorführung des Eurofighters 30+78 ist mir sehr positiv und nachhaltig im Gedächtnis geblieben.

28.02.2024
Mit Major a.D. Burghard Frick bin ich seit vielen Jahren gut bekannt. Aus seinem langen Fliegerleben hat er mir freundlicherweise div. Erinnerungen überlassen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Im Sommer 1970 trat "Burk" in die deutsche Luftwaffe ein. In Sheppard AFB in Texas begann er auf der T-37"Tweet" von 1972-1973 die Ausbildung für Jetpiloten. Nach ca. 120 Stunden T-37 folgten ca. 120 Stunden auf der T-38"Talon". In Luke AFB in Arizona wurde er in der Klasse75 A von 1973-1974 auf F/TF-104G Starfighter ausgebildet. Im Anschluß folgte die Europäisierung bei der WaSLw 10 in Jever. Danach flog er beim JaboG-34 1818 Stunden als Einsatzpilot in der 1. Staffel den Starfighter. Im Jahr 1985-1988 ging Burghard zurück nach Sheppard AFB und war Fluglehrer und ACADEMIC Lehrer auf der T-37. Von 1988-1991 war er Flugzeugführer auf dem Flugzeugmuster Alpha Jet beim JaboG-49 in Fürstenfeldbruck. Bei der Augsburg Airways flog Burghard Frick ab 1992 die Flugzeugmuster Dash 8-100 Dash 8-300 Dash 8-400 und Embraer E-Jet. Bei der Augsburg Airways beendete Burghard als Flugkapitän und Flug- und Simulatorchecker im Jahre 2013 sein langes Fliegerleben.

Herzlichen Dank Burghard!

20.12.2023
Ich bedanke mich sehr herzlich bei meinem Freund Stabshauptmann a. D. Peter Dörnach für den Text und die Bilder für diesen sehr informativen Beitrag!

C-130J „Super Hercules“ der Luftwaffe zu Gast auf dem Lechfeld

Der Transport von Fahrzeugen in Luftfahrzeugen ist im Sinne der Flugsicherheit immer eine anspruchsvolle Angelegenheit. Wichtig ist es bei der Beladung eines Fahrzeuges nicht nur Kenntnis über dessen Abmessungen, Gewicht und Schwerpunktes zu haben, sondern auch z.B. zu wissen, wo dessen Verzurrösen sind und welche und wie viele Ketten oder Spanngurte benötigt werden.
Damit über diese Aspekte beim Lufttransport von Fahrzeugen innerhalb der NATO-Verbündeten Erfahrungswerte und genaue Kenntnisse vorhanden sind, wird beim Europäischen Lufttransportkommando (EATC) im holländischen Eindhoven über jedes Fahrzeug der jeweiligen Bedarfsträger eine sogenannte „Cargo Load Data Base“ / „Datenbasis Beladung“ für die europäische Transportflieger-Flotte geführt. Somit kann bei militärischen Verlegungen alles standardisiert, reibungslos und schnell von statten gehen und es wird vermieden, jedes Mal „das Rad neu erfinden zu müssen“.
Zu diesem Zweck war 9. bis 11. Oktober eine deutsche C-130J „Super Hercules“ der Binationalen Lufttranssportstaffel „BATS“ (Binational Air Transport Squadron) aus Évreux/Frankreich zu Gast in Lechfeld, wo die Fahrzeuge des Kommando Spezialkräfte (KSK) in Calw verladen und die entsprechenden Daten genau erfasst wurden.
Die dabei eingeteilten Ladungsmeister waren bis zur Außerdienststellung des LTG 61 Ende 2017 in Penzing auf der C-160 Transall eingesetzt; als ehemaliger, aber mittlerweile pensionierter „Penzinger“ Transaller nutzte ich diese Gelegenheit meine ehemaligen Kameraden wieder zu sehen. Dabei wurde mir nicht nur Sinn und Zweck dieser Datenerfassung näher gebracht, sondern auch der Laderaum selbst genau erklärt. Natürlich durfte für einen ehemaligen Transall-Piloten wie mich auch eine kurze Einweisung in das Cockpit der Hercules nicht fehlen und ich war schwer beeindruckt; beste Ergonomie, Multifunktions-Displays und Computer wohin das Auge blickt – nicht zuletzt hier verdient die „Super Hercules“ wirklich das Prädikat „Super“…

12.12.2023
Neuer Button unter PRIVATSAMMLUNG: F-104 Bremshallen

05.12.2023

23.11.2023
Neuer Button unter PRIVATSAMMLUNG:  F-104 Produktion

06.11.2023
Quirin Wydra (OTL. a.D.) ist nach schwerer Krankheit am 20. Oktober 2023 mit 72 Jahren verstorben. Wir waren über 20 Jahre miteinander verbunden. Wann immer es seine Zeit ermöglichte, kam er im Jet-Museum JaboG-34 "Allgäu" vorbei. Mit großer Freude und Begeisterung hielten er und Wolfgang Czaia im Juni 2006 die Rede bei der Präsentation der F-104G (20+05). Er blieb dem Museum stets treu und unterstützte das Team maßgeblich in vielen Bereichen. Auch in meiner Privatsammlung besuchte mich Quirin mehrmals. Ich errinnere mich gerne an viele sehr schöne und äußerst interessante Gespräche. Der Starfighter zog sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Quirin war in der Klasse 77-H in Luke AFB, wo er auf seiner geliebten 104 ausgebildet wurde. Beim JaboG-34 flog er im Anschluß den Starfighter. 1992 beendete Quirin als Tornadopilot und Staffelkapitän der ersten Staffel in Memmingen seine fliegerische Laufbahn. Seine Widmung in meiner Sammlung "F-104 Mythos und Legende" erklärte seine Leidenschaft, den Starfighter zu fliegen. Lieber Quirin Deine liebenswerte, korrekte, kompetente und freundliche Art wird mir sehr fehlen. REST IN PEACE.

30.10.2023
Einige Urlaube führten mich früher nach Riccione in Italien. Auf dem Flugplatz Rimini Miramare war die 23° und 102° Gruppo der 5° Stormo "Guiseppe Cenni" stationiert. Seit 1964 bzw. 1967 war dieser Verband mit der F-104G ausgerüstet. Im Jahre 1973 ersetzte die F-104S die G-Version. Die Bilder entstanden ca. zwischen 1985 bis 1987 und wurden in Dornenbüschen liegend im Einflug aufgenommen. Die Carabinieri verstanden damals keinen Spaß mit gesichteten Fotografen. Aber für diese Bilder von der F-104S bzw. F-104S ASA nahm ich so einiges in Kauf. Im Jahre 1995 verlegte die 5° Stormo dann nach Cervia. Die Bildqualität ist nicht besonders gut. Die Erinnerung dafür umso mehr.

14.08.2023
Mit Dietrich Hartmann war ich über viele Jahre verbunden. Am 20.07.2023 ist OTL. a. D. Dietrich "Smily" Hartmann mit 84 Jahren verstorben. Gerne errinnere ich mich an das Jahr 2005. Damals besuchten mich etwa 15 ehemalige F-104 Piloten. Wir erlebten schöne Stunden im Garten. Auch in meiner Privatsammlung "F-104 MYTHOS UND LEGENDE" war er des öfteren anwesend. Ich empfand ihn als liebenswerten und herzlichen Bekannten. "Smily", in meiner Sammlung bist Du präsent. Ich werde mich sehr gerne an Dich erinnern.

18.07.2023
Beim TaktLwG-74, (früher JG-74, noch früher JG-74 "Mölders") fand am 06.07.2023 der Familientag statt. Mit einer Einladung in der Tasche machten wir uns bei bestem Wetter auf den Weg nach Neuburg. Mit dem Bus wurden die Angehörigen und Besucher von der Wilhelm- Frankl- Kaserne in den Flugplatz Neuburg- Zell gebracht. Die Flugzeugausstellung war im Westbereich aufgebaut. Wir waren positiv überrascht was wir dort vorfanden. Der Kampfhubschrauber "Tiger"von Airbus Helicopters und der Transporthubschrauber NH 90 von der Firma NH Industries sowie ein Polizeihubschrauber waren neben dem Airbus A 400 M ausgestellt. Auf der Flightline stand eine A-4 N "Skyhawk" der kanadischen Firma TOP ACES. Die Firma bietet u.a. mit div. Jets Flugzieldarstellung etc. auch für die deutsche Luftwaffe an. Ich selber hatte die A-4 "Skyhawk", (Erstflug Mitte 1954) im Original noch nie gesehen.  Aus Gioa del Colle waren 2 Eurofighter "Typhoon" (36-37) und (36-41) von der 36° Stormo "Riccardo Zario Seidl" nach Neuburg gekommen. Der neue Trainer von Alenia Aermacchi M-345 landete nach einer Vorführung in Neuburg. Der Eurofighter "Typhoon" der Gastgeber in der TIGER Sonderlackierung stand im Static Display. Auch ein MRCA Tornado IDS (44+72) vom Taktischen Luftwaffengeschwader 33 aus Büchel war vor Ort. In der Luft waren T-6 Texan, Me 108 "Taifun", P-28 "Trojan", Piaggio P-149, Piper L-18, Do 27 etc. präsent. Mein guter Freund Peter Dörnach, langjähriger Pilot und Kommandant auf der Transall C-160 in Penzing ermöglichte uns einen Besuch im "Office" des A-400 M. Er kannte den A-400 Kommandanten noch aus seiner aktiven C-160 Zeit. Meine Frau und ich staunten nicht schlecht, als wir im Cockpit angekommen waren. Zeigerinstrumente sucht man hier vergeblich. Der A 400 M wird wie der Pilot uns sagte, nicht mehr geflogen sondern gemanagt. Auch der Frachtraum gleicht einer "Halle". Tief beeindruckt verließen wir dieses mächtige Transportflugzeug, das in Wunstorf beim LTG 62 stationiert ist und zum European  Air Transport Command (EATC) gehört. Am Nachmittag begann der Jet Flugbetrieb mit der A-4 N und dem Start des Tornado. Den Besuchern wurde im Anschluß eine Abfangübung, die nach internationalen Vorgaben geflogen wird demonstriert. Zwei Eurofighter fingen die A-4N "Skyhawk" ab und geleiteten den Jet nach diversen Manövern zur Landung. Den Abschluß des Programes stellte eine sehr laute Solo Demonstration des Eurofighters (30+78) dar. Die enorme Schubleistung und Wendigkeit wurden von dem Piloten im high- sowie low Speed Bereich eindrucksvoll vorgeflogen. Mir kam der Satz: "Jet Noise the Sound of Freedom" in den Sinn. Ich glaube, in dieser schwierigen und unsicheren Zeit hat dieser Satz eine tiefere Bedeutung.

Abschließend ein in allen Bereichen hervorragend organisierter Event mit bester Bewirtung und schönen, auch seltenen Höhepunkten. Auch für die Kinder war einiges geboten.

CHAPEAU Neuburg,  CHAPEAU TaktLwG-74 !

15.06.2023
Bei der großen NATO Luftwaffenübung "AIR DEFENDER 2023"sind hauptsächlich die Stützpunkte Volkel (Niederlande), Caslav (Tschechien), Spangdahlem, Wunstorf, Schleswig Jagel und Lechfeld in der BRD eingebunden. Die Fairchild- Republic A-10 Thunderbolt verlegten mit 6 Flugzeugen von der Idaho ANG nach Bayern. Einige Bilder vom Flugbetrieb.

Die griechische Luftwaffe nahm u.a. auf dem Lechfeld mit F-16 C/D an AIR DEFENDER 2023 teil. Die F-16 "Fighting Falcon" sind in Nea Anchialos bei der 347. Jagdstaffel "Perseus" stationiert. 

14.04.2023
Neuer Button unter PRIVATSAMMLUNG: F-104F. Die Bildergalerie der F-104F wird erweitert.
Button: INT. JETS/ PATCHES. Diese Bildergalerie wird ebenfalls erweitert.

27.02.2023
Einige mittlerweile seltene Poster und gestempelte Briefkuvert vom Jagdbombergeschwader 34 "Allgäu", aus der aktiven Zeit von 1959-2003.

15.12.2022
Bei schlechtem Wetter und wenig Sicht taucht der Airbus A-400 M vom Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf im Anflug über Memmingen plötzlich auf. Kurz danach verschwindet der Transporter in einer "Waschküche" und bahnt sich den Weg zum Allgäu-Airport.

10.12.2022

15.11.2022
Einige persönliche Gegenstände aus dem persönlichen Nachlaß von Major a.D. Paul Signus und Hauptmann a.D. Gottfried Blahnik. Zwei Flugzeugführer die mit der T-33 (T- Bird) F-84F (Thunderstreak), F/TF-104G (Starfighter) und Do-28 D-2 (Skyservant) viele Jahre beim Jagdbombergeschwader 34 in Memmingerberg stationiert waren. Verschiedenes aus dem Inventar ist bereits  60 Jahre alt.

25.09.2022
Der belgische FAIREY / SABCA Testpilot Bernard Neefs (1930-1965) stellte 1963 mit einer F-104G einen Rekord auf. Er benötigte mit der F-104G (c/n 9028) für den Flug von Brüssel nach Paris eine Zeit von knapp unter 10 Minuten. Der Starfighter trug unterhalb des Cockpits die Landesfarben von Holland, Italien, der BRD und Belgien. Bernard Neefs verunglückte 1965 mit einer SIAI MARCHETTI SF.250.  Von diesem Starfighter, der später als FX 11 bei der belgischen Luftwaffe flog, ist ein schönes Metallfertigmodell im Maßstab 1/72 erschienen.

19.09.2022
Mit Hptm. a.D. Gottfried Blahnik war ich viele Jahre gut befreundet. Er ist im Dezember 2014 im Alter von 83 Jahren gestorben. Nach seinem Tode habe ich seinen fliegerischen Nachlaß erhalten.Dafür bin ich sehr dankbar. Er flog sämtliche Flugzeugmuster ( T-6, Fouga Magister, T-33, F-84F) bei der damals neuen und jungen deutschen Luftwaffe. Am 05.11.1964 schulte Gottfried auf die F-104F bei der Waffenschule 10 in Jever um. Danach war er wieder beim JaboG-34 Einsatzpilot und flog F/TF-104 G Starfighter. Von der F-104F ist ein sehr schönes Fertigmodell erschienen.

23.06.2022
Die MIG 29 "Fulcrum" wurde als einziges Waffensystem der NVA von der Bundesluftwaffe übernommen. Das Flugzeug stammt noch aus der Zeit der Sowjetunion und hatte den Erstflug im Oktober 1977. Ab 1988 flogen 20 MIG 29 A und 4 MIG 29 UB im diensthabenden System für die Luftverteidigung der DDR. Die Flugzeuge waren beim JG-3 "Wladimir Komarow" in Preschen stationiert. Am 27.09.1990 wurden alle MIG 29 aus der NVA "entlassen". Nach der Wiedervereinigung wechselten die Jets bald den Tarnanstrich und auch den Fliegerhorst. Über Preschen wurden die Jets nach Laage stationiert und dem Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" angegliedert. Die MIG 29 ist ein sehr wendiges und agiles Flugzeug mit hoher Steigleistung ( 330m/sec.) und Manövrierbarkeit. Der Jet gehört der Generation 3+ an. Im Jahre 2003 übernahm die polnische Luftwaffe für 1 Euro pro Flugzeug die Jets. Die Tage, an denen dieser in meinen Augen imposante und beeindruckende Jet nach Memmingen kam, sind mir stark in Erinnerung geblieben. Es gab ein Metall-Fertigmodell Maßstab 1/48 von der "roten 604", die in der Bundesluftwaffe als 29+01 flog. Seit kurzem ist auch ein Fertigmodell (1/72) von der "roten 661" erhältlich. In der Bundesluftwaffe flog diese MIG mit der Nummer 29+06 und wurde u.a. auch in den USA getestet.

25.05.2022
Neuer Button : F-104 Stormos AMI. Die Wappen (Patches) der Starfighterverbände (Stormos) bei der Aeronautica Militare AMI. Die einzelnen Gruppos sind in Vorbereitung.


24.05.2022
Auf einer Airshow in Airolo konnte ich das erste mal den russischen Superfighter Su-27 Flanker sehen. Das war der 19.07.1995. Die Manöver dieses Jets waren einzigartig und sehr beeindruckend. Die Grundlagen der Aerodynamik wurden beim sogenannten "Cobra Manöver" und "Tail Slide" verschoben und neu definiert. Nach 27 Jahren ergänzt nun ein 1/72 Fertigmodell der Su-27 mit der gleichen Nummer 598 meine Sammlung.

18.03.2022
Die Lockheed F-104 G wurde auch bei den beiden deutschen Marinefliegergeschwadern eingesetzt. Das MFG 1 in Jagel rüstete 1963 von der Hawker Sea Hawk auf den Starfighter um. Von 1963 -1981 erflogen die F/TF-104G ca. 130.000 Flugstunden. Danach erfolgte die Umrüstung auf Tornado. Im Dezember 1993 wurde das MFG 1 aufgelöst.
Das Marinefliegergeschwader 2 in Eggebek flog ab 1965 die F/TF/RF-104G. Von 1965 - 1986 erflogen die Starfighter ca. 170.000 Flugstunden. Zu den Aufgaben gehörte bei den Marinefliegern die Sicherung und Aufklärung der Nord und Ostsee, sowie die Bekämpfung div. Seeziele. Im Jahr 1986 löste der Tornado die F-104 ab. Im Jahre 2005 wurde auch das MFG 2 aufgelöst.
Die TF-104G 27+79 wurde 1965 von Lockheed gebaut. Der Jet flog als TA+164 beim MFG 1 und TB+261 beim MFG 2. Im Jahr 1989 ging das Flugzeug im Rahmen der Militärhilfe nach Griechenland.
Die F-104G 26+65 Baujahr 1972, stammt aus dem Nachbauprogramm von MBB in Deutschland. 50 Flugzeuge wurden für den Ausgleich von Verlusten gefertigt. Der Starfighter flog beim MFG 1 und auch beim MFG 2. Die F-104G der Marineflieger konnten den sehr effektiven Seezielflugkörper AS.34 Kormoran 1 und Kormoran 2 einsetzen.
Die F-104G 26+78 stammt ebenfalls aus dem Nachbaulos von MBB und flog ebenso beim MFG 1 und MFG 2. Dieses Flugzeug wurde 1987 an Griechenland weitergegeben.
   

28.01.2022
Neue Bilder bei VISITORS auf Page 9 und Page 10.

22.01.2022
Die zivile US- Behörde NASA (National Aeronautics and Space Administration) in Washington D.C. betrieb seit ca. 1958 ca. 10-12 Flugzeuge vom Typ Starfighter. Stationiert waren die Flugzeuge auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien. Dabei wurden auch F-104A/B und N(G) eingesetzt. Die Flugzeuge wurden für die unterschiedlichsten Aufgaben verwendet. Ob für die Astronautenausbildung oder Erprobungs und Begleitflüge : Die F/TF-104 war wegen der Beschleunigung horizontal und vertikal für diese Aufgaben sehr gut geeignet. Bis in das Jahr 1991 fand der Starfighter bei der NASA Verwendung. Danach haben moderne Jets z.B. F-18 die Aufgaben übernommen. Die NASA TF-104G mit der Nummer 825 ist jetzt als Metallfertigmodell erhältlich.

10.01.2022
Aus dem Prototypen Mitsubishi XF-2 entstand Mitte der 80'ziger Jahre eine komplett weiterentwickelte F-16. Die Herstellerfirmen waren Mitsubishi und Lockheed Martin. Der Erstflug der XF-2A fand im Oktober 1995 statt. Die spätere Bezeichnung Mitsubishi F-2 A (Jäger und Jagbomber) und die Mitsubishi F-2 B (Trainer) waren eine nahezu neue Entwicklung, die nur noch bedingt auf der F-16 basierten. Neue Materialien und ein modernes Radar wurden verwendet. Das Cockpit wurde neu überarbeitet. Die F-2A/B ist um ca. 20-25 % größer als die F-16 "Fighting Falcon". Außer den 4 Prototypen wurden bis 2011 insgesamt 94 Serienflugzeuge beider Versionen gebaut. Die Japan Air Self-Defense Force (Luftselbstverteidigungsstreitkräfte) ersetzte mit der Mitsubishi F2-A/B die Mitsubishi F-1 und T-2. Auch von der XF-2B ist ein Fertigmodell aus Metall erhältlich.

13.12.2021 
DER  ADLER  IST  GELANDET
Am 23.11.21 landete im oberbayrischen Altenstadt bei Schongau die C-160 Transall der Wehrtechnischen Dienststelle 61 für Luftfahrzeuge und Luftfahrgerät (WTD 61) aus Manching bei Ingolstadt. Dort wurde sie nun endgültig außer Dienst gestellt und fand als traditionsreiches Ausstellungstück bei der Luftlande- und Lufttransportschule (LL/LTS) in Altenstadt eine neue und würdige Heimat, war sie hier doch fast fünf Jahrzehnte lang unmittelbar im Fallschirmsprungdienst eingebunden.
Am Tag der Ankunft lag Altenstadt, dessen Flugplatz nur nach Sicht angeflogen werden kann, unter einer zähen Hochnebeldecke. Im Raum Kaufbeuren fand die Besatzung jedoch eine Wolkenlücke um sich „abzuseilen“ und Altenstadt von Westen her anzufliegen zu können. Nach einem kurzen Überflug setzte die Transall mit dem takt. Kennzeichen 50+86 gegen 13.45 Uhr auf der gerade erst kürzlich fertiggestellten, 700 m langen Piste auf. Nach dem Abrollen bereiteten zwei Löschfahrzeuge der Flugplatzfeuerwehr der Transall einen „feuchten Empfang“, indem sie mit ihren Strahlrohren einen Tunnel bildeten, durch welchen die Transall rollte. Anschließend wurde die um mehrere Techniker verstärkte Transallbesatzung von OTL Martin Holle, dem Kommandeur der LL/LTS, begrüßt. Bald darauf wurden ein letztes Mal die Triebwerke angelassen und die Transall setzte, quasi „aus eigener Kraft“, über ihren Umkehrschub rückwärts auf ihre vorläufige Abstellposition zurück, wofür zuvor spezielle Pflastersteine im Gras ausgelegt wurden. 
Auch für den Kommandant der Transall, Hptm Frank Müller, war dies ein ehrwürdiger Tag, denn nicht nur für „seine“ Transall, sondern auch für ihn war es nach 23 Jahren und 4500 Flugstunden sein letzter Flug. Sollte ihn aber zukünftig die Transall-Wehmut plagen, weiß er ja wohin er sich zu begeben hat, wohnt er doch nicht allzu weit von Altenstadt entfernt … 

Ich bedanke mich sehr herzlich bei meinem langjährigen Freund StHptm. a.D. Peter Dörnach für die Bilder und den Text.

06.12.2021
Der Erstflug der North American F-86 Sabre fand im Oktober 1947 statt. Nicht zu verbergen ist eine gewisse Ähnlichkeit bezüglich des Pfeilflügels und des Leitwerkes mit der Me 262 "Schwalbe",die gerade einmal fünf Jahre früher den Erstflug durchführte. Die Einführung bei der USAF begann im Jahre 1949. Der 1950 beginnende Koreakrieg forderte die Flugzeuge stark. Die F-86 war den nordkoreanischen MIG 15 Jägern bezüglich Wendigkeit und Leistung ebenbürtig. Als damals erstem Jagdflugzeug mit gepfeilten Tragflächen entschieden sich ca. 12 NATO Staaten für dieses Flugzeug. Die kanadische Firma Canadair produzierte die F-86 unter der Bezeichnung Sabre Mk.5 und Sabre Mk.6. Auch die Bundesluftwaffe entschied sich für die Sabre Mk.5 und Mk.6. Etwa 300 Flugzeuge versahen den Dienst in verschiedenen Geschwadern. Bei der US Navy lautete die Bezeichnung North American FJ Fury. Es gab die FJ 1, FJ 2, FJ 3 und FJ 4. Aus der F-86 D entstand die F-86 K. Die F-86 K war mit einem einfachen Radar ausgerüstet und konnte als Allwetterjagdflugzeug eingesetzt werden. Die Waffenschule der Luftwaffe (WaSLw 10), das Jagdgeschwader 74 in Neuburg/ Donau und auch das Jagdgeschwader 75 in Leipheim setzten die F-86 K (Sabre Dog) ein. Beim JG-74 wurde der Flugbetrieb Anfang 1966 mit der F-86 K beendet. Die übriggebliebenen ca. 55 Flugzeuge wurden an Venezuela abgegeben. Bei der Bundesluftwaffe wurden die F-86 Sabres, F-86 K und F-84, die zur ersten Generation von Düsenflugzeugen gehören durch Fiat G-91 und Lockheed F-104 Starfighter ersetzt. In über 30 Ländern auf nahezu allen Kontinenten dieser Welt, war die F-86 in den vielen verschiedenen Versionen zu finden. Mit ca. 10.000 gebauten Flugzeugen war die F-86 Sabre einer der meistgebauten Jets und für die damalige Zeit ein sehr erfolgreiches und zuverlässiges Flugzeug.

27.11.2021
Am Freitag, 26.11.2021 landete ein Airbus A-310 der Luftwaffe auf dem Allgäu-Airport in Memmingen. Das Flugzeug mit der Nummer 10+25 "Herman Köhl" und deren Besatzung hatte den Auftrag im Rahmen des Kleeblattsystems sechs Corona Patienten aus Bayern nach Nordrhein Westfalen zu verlegen. Der Airbus war daher mit einem Rüstsatz mit bis zu sechs Intensivplätzen ausgerüstet. Der Airbus A-310 MedEvac (Medical Evacuation) ist eine fliegende Intensivstation. Die Flugzeuge des Bundesministeriums der Verteidigung sind auf dem Flugplatz Köln/Bonn stationiert und weltweit im Einsatz. Gegen 16:40 hob der A-310MedEvac in Memmingen ab und nahm Kurs auf den Flugplatz Münster/Osnabrück. Da werden dann die Patienten auf verschiedene Kliniken verteilt.

25.11.2021
Die Mitsubishi T-2 ist in der westlichen Welt eher unbekannt. Der Erstflug diese Typs fand im Juli 1971 statt. Die JASDF (Luftselbstverteidigungsstreitkräfte) stellten ca. 90 Flugzeuge des zweisitzigen Trainers in Dienst. Die T-2 löste die alten F-86 Sabre ab. Über 1.400 Piloten wurden auf der T-2 bis Anfang 2004 geschult. Aus der Trainerversion wurde die einsizige Mitsubishi F-1 abgeleitet. Als Jagdbomber setzte die JASDF über 70 Exemplare ein. Die Außerdienststellung erfolgte zum Jahresanfang 2006. Das Kunstflugteam "Blue Impulse" flog von 1982-1995 den Jet in blauer Sonderlackierung. Die Kawasaki T-4 ist seit 1995 der Nachfolger der T-2. Die Staffel besteht aus sechs Flugzeugen. Eine Ähnlichkeit der T-2/F-1 mit dem britisch-französischen SEPECAT Jaguar ist durchaus zu erkennen.

13.11.2021
Bei den japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte (JASDF) waren 140 F-4EJ und ca. 27 RF-4EJ im Dienst. Nach 48 Jahren endete der Betrieb der legendären Phantom in Japan. Im Frühjahr 2019 beendete die 302. Hikotai (Squadron) in Hyakuri in der Nähe von Tokio den F-4 Betrieb mit zwei sehr schönen Sonderbemalungen den Flugbetrieb mit der F-4EJ (399) und F-4EJ (428). Die 501. Hikotai mit RF-4EJ wurde 2020 aufgelöst. Für die 301. Hikotai kam der Abschied zum Jahresende 2020. Die F-4EJ (436) verabschiedete sich mit der blauen Sonderlackierung "PHANTOM FOREVER". Von diesem Flugzeug ist jetzt auch ein schönes Fertigmodell erhältlich. Von den ehemaligen elf Staaten, die Phantoms betrieben, sind jetzt nur noch Griechenland die Türkei der Iran und Südkorea geblieben.

03.11.2021
Von der Mc Donnell Douglas F-4 Phantom II bestellte die deutsche Luftwaffe 1970 und 1971 88 Flugzeuge in der RF-4E Aufklärerversion.. Die Kennung der Jets war 35+01 bis 35+88. Zwei Aufklärergeschwader (AG) wurden mit diesem Typ ausgerüstet. Das AG 51 "Immelmann" wurde Mitte 1959 in Erding in Dienst gestellt. Erster Flugzeugtyp war die RF-84F "Thunderflash". Nach der Verlegung nach Manching erfolgte im Sommer 1965 die Umrüstung auf RF-104G Starfighter. Endgültiger Standort war dann der Flugplatz Bremgarten/ Breisgau. Die F-104 war als Aufklärer mit der Kameraausrüstung nur bedingt tauglich. Anfang 1971 löste die bei weitem überlegene RF-4E Phantom den Starfighter ab. Anfang 1993 wurde mit dem Ausflug der letzten Phantom das Geschwader im Breisgau außer Dienst gestellt.

Das AG 52 wurde Ende 1959 in Erding in Dienst gestellt. Ende 1960 verlegte das AG mit den RF-84F" Thunderflash"nach Eggebek. Im endgültigen Standort Leck/ Nordfriesland hielt ab 1964 die RF-104G Einzug ins Geschwader. Ab 1971 war ebenfalls die RF-4E auf diesem Platz stationiert. Im Januar 1994 startete die letzte Phantom nach ca. 180.000 erflogenen RF-4E Stunden in Leck. Die verbliebenen Flugzeuge wurden an die türkische und griechische Luftwaffe abgegeben. In der Türkei flogen ca. 50 RF-4E noch bis in das Jahr 2015. In Griechenland wurden die letzten ca. 20 Flugzeuge im Jahr 2017 in Larissa stillgelegt.

Von der Firma Hobbymaster ist jetzt ein sehr schönes 1/72 Fertigmetallmodell der RF-4E 35+67 erhältlich.

30.09.2021
Im Mai 1984 wurde die F-104G mit der Kennung 24+19 in den Farben schwarz, rot ,gelb lackiert. Grund war das 25. jährige Bestehen des JaboG-34 und das 50. jährige Bestehen des Flugplatzes in Memmingen. Die 24+19 wurde als Aufklärerversion von Fokker in Schiphol als KG+261 1964 gebaut. Als EA+249 flog das Flugzeug beim AG 51. Nach wenigen Jahren erhielt die RF -104G den Umbau in die Jagdbomberversion F-104G. Nach dem Einsatz beim JaboG-36 "landete" die F-104 beim JaboG-34 in Memmingen. Ursprünglich für die Lehrwerkstatt in Memmingen vorgesehen, endet die Geschichte als ABDR Flugzeug. Danach fand der Jet nach kompletter privater Restaurierung den Platz beim Deutsch- Kanadischen Luftwaffenmuseum in Baden- Söllingen.

Für den Oktober 1987 wurde die F-104G mit der Kennung 22+55 in den Farben weiß, blau, gelb lackiert. Grund war die Außerdienststellung des Starfighters beim JaboG-34. Von der Firma Messerschmitt als KE+435 gebaut, erhielt das Flugzeug die Kennung DD-236 und danach 22+55. Dieser Starfighter verbrachte nahezu sein ganzes "Leben" in Memmingen. Am 23.10.1987 führte OTL. Edgar Fischer den offiziellen Last Flight durch. Im Anschluß war dieses Flugzeug als lauffähiges Ausbildungsobjekt der Lehrwerkstatt in Memmingen zugeteilt worden. Nach der Schließung der Einrichtung folgte die Verlegung per Lufttransport nach Kaufbeuren in die dortige Lehrwerkstatt. Nach dieser Schließung verließ die F-104G die Heimat Bayern wohl für immer und wurde Ausbildungsflugzeug der neu eingerichteten Lehrwerkstatt in Holzdorf, das in den neuen Bundesländern liegt. Zur Erinnerung ein paar Bilder von diesen zwei "bunten" Flugzeugen.
   

18.08.2021
Die Transall C-160 wird zum Jahresende 2021 beim LTG ( Lufttransportgeschwader) 63 in Hohn ausgemustert. Aus diesem Grund flogen zwei Flugzeuge am 17./ 18.08.2021 die Abschiedstour durch die BRD. Am 18.08.2021 landeten aus Laupheim kommend die C-160 mit den Kennzeichen 50+79 und die sonderlackierte 50+40 um ca. 9 Uhr beim Allgäu- Airport in Memmingerberg. Nach einer Stunde starteten die Transporter und machten sich auf den Weg in Richtung Altenstadt bei Schongau, wo über viele Jahre bei der Luftlandeschule/ Lufttransportschule Fallschirmjäger etc. abgesetzt wurden. Im Anschluß erfolgte der Überflug in Penzing, wo viele Jahre das LTG-61 stationiert war. Das LTG-61 wurde zum Jahresende 2017 aufgelöst. Mit der C-160 Transall verschwindet nach vielen Jahrzehnten ein zuverlässiges und bei den Besatzungen beliebtes Flugzeug vom deutschen Himmel. Die vielen humanitären Einsätze, sowie viele Einsätze in Kriegsgebieten und Transportflüge von Menschen und Material werden vielen in Erinnerung bleiben. Einige Flugzeuge werden der Nachwelt in div. Museen erhalten bleiben." GOOD BYE TRANSALL".

Herzlichen Dank für die Bilder von Peter Herle. Er hat die Flugzeuge am 17.08.2021 in Laupheim bei wesentlich schönerem Wetter erwischt.




12.08.2021
Nach längerer Pause besuchte wieder ein Eurofighter für einige Stunden den Allgäu- Airport. Der Jet (30+69)  ist beim Taktischen Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg/ Donau stationiert. Es war auch Zeit, wieder mal einen Nachbrennerstart zu hören.

11.08.2021
Neues F-104 Buch von Klaus Kropf
Mit etwa 440 Farbbildern illustriert wird die Geschichte des Starfighters im Dienst der Luftwaffe und der Marineflieger von Klaus Kropf - Luke Klasse 72-E - lebhaft dargestellt. Der jetzige Staffelkapitän der Cactus Starfighter Staffel öffnet mit seinem Vorwort den Blick auf 30 Jahre Einsatz der F-104 in der Bundeswehr. Die Farbbilder mit ihren gehaltvollen Erläuterungen schlagen den Bogen von der Schulung der ersten sechs deutschen Piloten bei Lockheed in den USA im Jahr 1960 bis hin zum letzten F-104G-Flug in Ingolstadt-Manching im Mai 1991. Die Einsatzgeschwader der beiden Teilstreitkräfte in den Rollen Jabo, Jagd und Aufklärung, die Schulung bei der Waffenschule 10 und in Arizona/USA, die Waffenausbildung in Sardinien und Beja, sowie NATO-Wettbewerbe und technische Details werden aus primär fliegerischer Sicht betrachtet. Neben einem Blick auf die E-61/WTD 61 wird auch das Thema Starfighter-Unfälle bewertet. Die Cactus Starfighter Staffel und das „Gerhard Neumann Museum“ in Niederalteich runden das Werk ab. Für Starfighter-Interessierte gewiss ein lohnenswerter Blick zurück auf die Starfighter-Jahre der Luftwaffe und der Marineflieger.



04.08.2021
Am 20.09.1987 fand beim Lufttransportgeschwader 61 (LTG 61) in Penzing ein Großflugtag statt. Der Verband beging das 30. jährige Bestehen. Verschiedene Transportflugzeuge und Jet's aus sämtlichen NATO- Staaten nahmen daran teil. Im Gegensatz zu heute wurde damals kräftig geflogen. Unter anderem war dieser Tag der letzte Flugtag für die F-104G Starfighter. Fünf Flugzeuge zeigten zum letztenmal schnelle Überflüge und div. Manöver. Die 104's waren zu diesem Zeitpunkt wegen der Umrüstung auf Tornado in Memmingen schon vom JaboG-34 zur " Feldwerft F-104", bzw. zur Technischen Gruppe 11 nach Erding verlegt worden. Trotzdem war bei manchen Flugzeugen noch das JaboG-34 Wappen am Intake zu sehen. Eine andere war mit dem Wappen von Erding am Seitenruder, bzw. mit beiden Wappen erkenntlich. Alle fünf Flugzeuge trugen den Tarnanstrich Norm 83, der für tieffliegende Jagdbomber sehr effektiv war. Zur Erinnerung an diesen etwas wehmütigen Tag ein paar Bilder von der F-104. Das LTG 61 wurde am 31.12.2017 aufgelöst.


23.06.2021
Zum Jahresende 1959 traf auch Japan die Entscheidung zur Beschaffung der F-104. Drei Flugzeuge wurden von Lockheed gebaut. 29 Flugzeuge wurden bei der Firma Mitsubishi zusammengebaut. Bei den Firmen Kawasaki und Mitsubishi entstanden ( 1962 - 1967 ) 178 Flugzeuge mit der Bezeichnung F-104J. Als zweisitziger Trainer wurden 20 F-104DJ eingesetzt. Stationiert waren die Jet's in Chitose, Komatsu, Hyakuri, Nyutabaru und Naha. Einige Flugzeuge wurden gegen Ende der Dienstzeit zu Drohnen umgebaut. Der Starfighter wurde in Japan als reiner Abfangjäger ( Interceptor) eingesetzt. Die Verlustrate während der Einsatzjahre 1962 bis 1986 lag daher nur bei ca. 15%. Beeindruckend sind auch von div. Bildliteratur her die bekannten verschiedenen farbenfrohen und auffälligen Lackierungen mancher Flugzeuge. Das Erkennen des "Gegners"bei div. Abfangübungen wird dadurch vermutlich erleichtert. Mit der F-104J (650) ist u.a. ein sehr schönes Fertigmodell aus Metall entstanden. Bei der JASDF wurde die F-104J / F-104DJ auch mit Eiko bezeichnet. Das bedeutet soviel wie Glanzpunk.




01.05.2021
Im Oktober 1973 fand in Frankreich (Istres) der Erstflug des Alpha Jet statt. Testpilot Dieter Thomas erprobte dann den zweiten Prototyp 1974 in Oberpfaffenhofen. Dieser leichte Jagdbomber und Trainer wurde von Dassault und Dornier gefertigt. 508 Flugzeuge wurden gebaut. 175 Flugzeuge ( Alpha Jet A) flogen bei der deutschen Luftwaffe beim JaboG-41 in Husum, JaboG-43 in Oldenburg und beim JaboG-49 in Fürstenfeldbruck. Die Ausmusterung dieses äußerst ökonomischen Flugzeuges fand bei der deutschen Luftwaffe Anfang der 1990'ger Jahre statt. Die Fluglehrgruppe in Fürstenfeldbruck  beendete den Flugdienst im Jahre 1997. Viele der deutschen Jets flogen noch bei der portugiesischen Luftwaffe in Beja bis 2018 weiter. In Belgien wurde der Alpha Jet E als Trainer im Jahr 2018 ausgemustert. In Europa betreibt nur noch die französische Luftwaffe den Alpha Jet E als Trainingsflugzeug. Die Kunstflugstaffel Patrouille de France nutzt diesen Typ bis auf den heutigen Tag. Auf dem afrikanischen Kontinent setzen mehrere Länder dieses Flugzeug nach wie vor ein. Von der Firma HERPA ist jetzt ein gelungenes Fertigmodell aus Metall im Maßstab 1/72 lieferbar. Es handelt sich um den deutschen Alpha Jet A 98+33 der Erprobungsstelle 61( jetzt WTD 61) in Manching.



21.04.2021
Am 21.04.2021 erreichte uns die Nachricht vom Tode von Herrn Ludwig Piller. Er ist mit 106 Jahren in der Nacht zum 20.04.2021 friedlich eingeschlafen. Wir errinnern uns sehr gerne an seine Teilnahme 2018 und 2019 bei unserem alljährlichen musealen Jahresabschluß in einer Memminger Gaststätte. Die Traditionsgemeinschaft und das fliegergeschichtliche Museum lag ihm sehr am Herzen. Im April 2016 besuchte mich Ludwig Piller in Begleitung mit Johann Hahn in meiner Privatsammlung "F- 104 Mythos und Legende". Sein besonderes Augenmerk galt den Flugzeugen aus der Zeit des zweiten Weltkrieges. Als Pilot flog er in dieser Zeit sämtliche Flugzeugtypen der deutschen Luftwaffe, incl. der Me 262. Ich empfand es als ungemein spannend, einem der letzten lebenden Zeitzeugen zuhören zu dürfen. Als wir uns verabschiedeten hörte ich aus seinem Munde folgenden Satz. "Ich bin dankbar diese Sammlung gesehen zu haben". Ich werde an Ludwig Piller ein ehrendes Andenken bewahren.



31.03.2021
Zu Beginn der achtziger Jahre wurden 147 F-104 S mit einem Update Programm technisch optimiert und auf neueren Stand gebracht. Die neue Bezeichnung lautet F-104 S ASA. ( Aggiornamento Sistemi d' Arma). Die Änderungen betrafen hauptsächlich das Waffensystem incl. Radar. Erstflug der ASA war im Jahr 1984. Mit dieser Maßnahme sollte die Lücke bis zur Ankunft des Eurofighters geschlossen werden. 1998 bekamen 49 F-104 S ASA eine letzte Modifizierung. Die neue Bezeichnung war nun F-104 S ASA M.( Aggiornamento Sistemi d' Arma Modificato). Die hauptsächlichen Änderungen bei den 49 Flugzeugen: Ein neues Trägheitsnavigationssystem, GPS und eine neuere Cockpitausrüstung. Auch vom Trainer TF-104 G wurden 15 Flugzeuge zur TF-104 GM modifiziert. Im Oktober 2004 wurden die letzten Starfighter bei der 9° Stormo " Francesco Baracca" in Grazzanise endgültig ausgemustert. Der Starfighter erreichte somit eine 50-jährige Einsatzzeit. Im März 2021 ist ein Metallmodell des "modernsten" Starfighters erschienen. Es handelt sich um die F-104 S ASA M mit der Nummer 9-31 der 9° Stormo.


16.12.2020
Die ELITE Übung 2007 fand unter anderem beim JaboG-32 in Lechfeld statt. Bei ELITE (Electronic Life Training Exercise) trainieren internationale Luftstreitkräfte vorgegebene Übungs und Angriffsverfahren. Das Hauptgebiet war der Truppenübungsplatz Heuberg auf der schwäbischen Alb. Zur Erinnerung einige Bilder aus einer längst vergangenen Zeit. Teilnehmer waren u.a.: Royal Air Force mit Tornado GR.4 aus Marham. Die Aeronautica Militare mit Tornado ECR 50° Stormo Piacenza. Fortele Aeriene Romane mit MIG 21 Lancer C aus Fetesti. Die Luftwaffe aus Polen mit Su-22 Fitter aus Miroslawiec. Die Türkische Luftwaffe mit F-16 C/D aus Merzifon, F-4E Phantom aus Erhac. Die griechische Luftwaffe mit F-16C/D aus Souda.

02.12.2020
Am 09.06.2011 beging das Jagdgeschwader 74 in Neuburg /Donau seinen 50. Geburtstag. Das erste in Dienst gestellte Einsatzmuster im Mai 1961 war die F-86 K "Sabre". Ab Juli 1964 flog der legendäre Starfighter F-104G in der Jägerrolle in Neuburg. Die F-104G wurde ab 1974 von der F-4F " Phantom" abgelöst. Der zweisitzige und zweistrahlige Jet war in der Jägerrolle besser geeignet als die F-104. Als erster Verband in der Luftwaffe erhielt das JG 74 den Eurofighter. Anläßlich des 50. jährigen Jubiläums waren vom "Schwesterverband" JG 71"Richthofen" aus Wittmund zwei F-4F Phantom nach Neuburg gekommen. Aus diesem Grund ein paar Bilder zur Errinnerung an diesen legendären Jet.

11.11.2020
Immer wieder wird der Allgäu Airport Memmingen vom Airbus A 400 M angeflogen. Die Flugzeuge sind beim LTG 62 in Wunstorf bei Hannover stationiert. Das maximale Startgewicht liegt bei ca. 140 Tonnen. Unbeladen hebt der wuchtige Transporter nach beeindruckend kurzer Strecke ab und gewinnt sehr schnell an Höhe. Der Airbus A 400 M ist für den strategischen Lufttransport bestens geeignet. Der Vorgänger Transall C-160 aus den sechziger Jahren war für diese Rolle bez. Reichweite und Nutzlast eher begrenzt. Die Transall war in der damaligen Zeit als Kampfzonentransporter ausgelegt.
   


06.10.2020
Von der Firma Hobby Master ist jetzt im Maßstab 1/72 ein Tornado Metall Fertigmodell erhältlich. Es handelt sich um den MRCA Tornado IDS 44+43 vom Jagdbombergeschwader 34 "Allgäu", welches 2003 aufgelöst wurde. Der Erstflug dieses Typs war am 14.08. 1974 in Manching. Vom Tornado wurden 992 Flugzeuge gebaut. Die Bundeswehr bestellte 255 Exemplare von der IDS Version (Interdiction Strike). 67 Flugzeuge wurden als Trainer mit Doppelsteuerung geliefert. Für die ECR Rolle, (Electronic Combat Reconnaissance) wurden 35 Stück beschafft. Das Trinationale Konsortium für den Bau bestand aus Deutschland (42,5 %), Großbritannien (42,5%) und Italien (15%). Die Triebwerke vom Typ RB 199 setzten sich aus MTU (40%), Rolls Royce (40%), und Fiat (20%) zusammen. In der Luftwaffe war der Tornado beim damaligen JaboG-31 ( Nörvenich), JaboG-32 ( Lechfeld), JaboG-33 (Büchel, noch aktiv), JaboG-34 ( Memmingen) und beim JaboG-38 ( Jever) stationiert. Die Marine flog dieses Muster beim Marinefliegergeschwader 1 ( Jagel) und MFG 2 ( Eggebek) in der Jagdbomber und Seezielbekämpfungsrolle. Das AG 51 betreibt den Tornado in Jagel in der Aufklärerrolle. Die Royal Air Force hat den Tornado bereits ausgemustert und durch Eurofighter bzw. F-35 ersetzt. Die Aeronautica Militare Italiana setzt den Tornado nur noch bei der 6° Stormo in Brescia Ghedi ein. Bei der Royal Saudi Air Force wird der Tornado noch geflogen.


21.09.2020
Altkommodore Carl-Heinz Greve,( geb. am 17.Oktober 1920) in Münster, wäre am 17.Oktober 2020 einhundert Jahre alt geworden. Im 2. Weltkrieg flog Carl- Heinz Greve als Bomberpilot beim KG 77 und KG 30 vorwiegend im Mittelmeerraum. Mit 22 Jahren erhielt er das Ritterkreuz. Nach dem Eintritt in die Bundeswehr im Jahre 1956 wurde er bald danach mit der Aufstellung des JaboG-34 zuerst in Faßberg, dann aber endgültig auf dem Memmingerberg betraut. Bis 1964 war er Kommodore dieses Geschwaders. Wie mir von alten F-84 Piloten berichtet wurde, war er als strenger aber gerechter und umgänglicher Kommodore bekannt. Einige sahen in Carl- Heinz Greve einen väterlichen Freund. Nach 1964 bekleidete er viele hochrangige Ämter und Verwendungen innerhalb der NATO. Im März 1981 schied er als Generalleutnant aus der Bundeswehr aus. Carl- Heinz Greve starb am 21. Mai 1998 in Kronburg. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof in Lauben bei Memmingen.
  
Bilder, Privatarchiv Prof. Dietrich Greve.


28.07.2020
Neu in der Menüleiste: "STARFIGHTERS". Das lange" Fliegerleben" von Wolfgang Czaia. Historische, wunderschöne und seltene Bilder zusammen mit dem fliegerischen Lebenslauf des letzten deutschen Starfighterpiloten. Herzlichen Dank Wolfgang!


Im Juni 1992 landeten zwei F-104G (3-37 und 3-43) der italienischen Luftwaffe ( Aeronautica Militare Italiano) auf dem 
Memmingerberg. Es war der Abschiedsbesuch von F-104 G der 3° Stormo "Carlo Emanuele Buscaglia" aus Verona-Villafranca. Die 28° Gruppo erhielt den Starfighter F/RF-104 G am 1. Januar 1970. Die AMI setzte 105 F-104G und 20 RF-104G ein. In der Erstrolle war die 3° Stormo ein Aufklärerverband. Um diesen Auftrag zu erfüllen, waren die Starfighter u.a. mit dem niederländischen Orpheus-Pod der Firma Oudedelft ausgerüstet. In der Zweitrolle flogen die Starfighter als Jagdbomber. Der Einsatz der F-104 G bei der 28° Gruppo endete am 25 Mai 1993. Von der einzigartigen Sonderlackierung aus dem Jahr 1989, ( F-104G 3-42) ist ein Metall Modell erhältlich.

22.06.2020
In Manching standen ca. 1990 (das genaue Jahr meines Besuches weiß ich nicht mehr) Flugzeugmuster aus der ehemaligen Sowjetunion. Eine Su-20 (Exportversion der Su-17), die in früheren Jahren bei der Ägyptischen Luftwaffe im Dienst stand. Die WTD 61 (Wehrtechnische Dienststelle für Luftfahrzeuge der Bundeswehr) verfügte vermutlich über zwei Exemplare, die geflogen wurden, um den Vergleich zu den damaligen westlichen Mustern in der Praxis zu erfahren. Angeblich steht nach der Nutzung der WTD 61 ein Flugzeug in Berlin-Gatow und das zweite in einem Museum in Holland. Von diesem Schwenkflügler wurden ca. 140 gebaut und in Ägypten, Syrien und dem Irak eingesetzt. In den ehemaligen Warschauerpakt Staaten flog dieses Flugzeug nur in der ehem. Sowjetunion und Polen. Die anderen Flugzeuge waren Su-22 UM (Fitter), in der zweisitzigen Trainerversion der ehemaligen NVA. Die Luftstreitkräfte und Marine betrieben ca. 56 Exemplare dieses schweren Jagdbombers. Im Jahr 2020 ist Polen das einzige Land in Europa, welches die Su-22 noch fliegt. Von diesem Flugzeugmuster wurden ca. 1000 Exemplare gebaut und von ca. 20 Ländern eingesetzt.


22.05.2020
Der 27. Mai 2000 war ein ganz besonderer Tag in unserem Leben. Mit zwei F-104 G als Fotomotiv haben wir geheiratet. Da ging ein großer Wunsch in Erfüllung. Wir waren wohl die einzigen, denen solche Bilder gelangen. Herry Thanner (www.fotothanner.de) setzte alle " Akteure" gekonnt in Szene. Damals waren die zwei F-104G (22+55 und 21+69) noch lauffähig. Natürlich war ich bei den seltenen Triebwerksprobeläufen der F-104 bis zur Auflösung der Lehrwerkstatt auch mit dabei. Mittlerweile sind die Flugzeuge von der Ausbildungswerkstatt in Kaufbeuren in die neuen Bundesländer "verschwunden".

Rückblickend nach 20 Jahren nochmal ein "Danke"an die damaligen Verantwortlichen der Ausbildungswerkstatt JaboG-34 "Allgäu" und Herry Thanner für den einzigartigen Tag.

03.03.2020
Die japanischen Luftstreitkräfte ersetzten nach 45 Jahren Einsatzzeit die Phantom F-4EJ durch die F-35. Aus diesem Anlass sind zwei wunderschöne Metallmodelle im Maßstab 1:72 erschienen. Es handelt sich hierbei um die F-4 EJ mit der Nummer 399 (schwarz) und die F-4EJ 428 (weiß). Die Jet's waren bei der 302. Squadron in Hyakuri Air Base stationiert. Mehr unter phantom final flight japan.

29.01.2020
Neue Bildergalerie in der Menüleiste: MIG 29 Flying

16.11.2019
Zum vorweihnachtlichen Jahresabschluß 2019 und 15 Jahre Flugzeugtechnik haben wir uns wieder mit Freunden, die uns die ganzen Jahre  begleitet haben versammelt. Viele Flugstunden, T-6, T-33, F-84, T-37, T-38, F-104 und Tornado waren in der Runde anwesend. Zu unserer großen Freude brachte Johann Hahn Herrn Ludwig Piller mit. Herr Piller beging seinen 105. Geburtstag, oder wie Quirin sagte, 104 +1. Ludwig Piller flog im 2. Weltkrieg sämtliche ein und zweimotorige Flugzeuge der deutschen Luftwaffe. Auch die Me-262 hatte er als Pilot in seinen Händen. In seiner Begrüßung ging unser "STAKA" Quirin auf die Bedeutung der F-104 Zeit ein, die ihn persönlich auch jetzt noch, nach vielen Jahrzehnten in seiner heutigen Tätigkeit täglich begleitet. In seiner Ansprache bat er auch um ein kurzes innehalten für die 108 Piloten, die im Dienst mit der F-104 ihr Leben verloren. Zum Schluß hörten wir herzliche Dankesworte für unsere geleistete Arbeit, auch an unsere Frauen und alle Helfer. Es folgte ein Jahresrückblick von 2019 und der vergangenen 15 Jahre mit den Höhepunkten aus dieser langen Zeitspanne. Ruth, Gabi, Anja und Manuela bekamen von Simon einen kleinen Blumenstrauß  überreicht. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Ludwig Piller, Gabi und Ralf Pilawa, Hannes Hahn, Edgar Fischer, Harald Söhn, Bruno Heyer. Danke " Bazi" Borscheid und "Schorschi" Ziegler von der wehrgeschichtlichen Museumscrew. Andreas war leider verhindert. Danke " Ekke" für die Hilfe an allen Jahr und Museumstagen und die Bilder von diesem Abend. Dir, lieber Quirin, ganz herzlichen Dank für Deine Begleitung und die Treue in den vergangenen Jahren.


21.10.2019
15 Jahre Südbereich ( Flugzeugtechnik) :
Am 23.10.1987 erfolgte mit OTL a.D. Edgar Fischer im Cockpit der offiziell letzte Flug eines Starfighters beim JaboG-34. Am 23.10.2004 (auf den Tag genau 17 Jahre später) wurde eine leere F-104" Hülle" (20+98) von der ABC-Schule in Sonthofen nach Memmingerberg überführt. Sechs "Starfighter-Freaks" hatten sich vorher zu der damals gegründeten "Starfighter-Staffel"zusammengefunden. Glücklicherweise konnten wir vom ersten Standort (Tennisplatz der amerikanischen Schule) in die stillgelegte Shelterschleife umziehen. Mein Dank gilt dem ehemaligen Bürgermeister von Benningen Meinrad Bernhard, der einen Shelter für unsere Arbeit zur Verfügung stellte. Ein Flugzeug im Freien zu restaurieren macht keinen Sinn. Das war der Beginn eines erfolgreichen 15-jährigen Weges der nun hinter uns liegt. Natürlich gab es bei uns auch personelle Veränderungen. Einige gingen im Lauf der Zeit weg, neue kamen hinzu. Im Jahre 2009 verstärkte uns Dieter Hößl. Dieter war seit 1959 im Geschwader als brillianter Techniker dabei. Er arbeitete noch an der F-84F und natürlich an der F-104 und dem Tornado. Er führte Reinhard Schuknecht ( 45 Jahre als Techniker beim JaboG-34) mit in unser Team. Somit hatten wir zwei "fachliche Schwergewichte" und tolle Personen an Bord. Die beiden und auch Robert Hämmerle (StFw a.D.), der in der Flugzeugtechnik beim JaboG-34 und JaboG-32 als Prüfer für div. Anlagen tätig war fanden für alle Probleme und Aufgaben eine Lösung. Leider ist Dieter Hößl nach sehr schwerer Krankheit am 09.09.2010 im Alter von nur 70 Jahren verstorben. Wir haben einen liebenswerten und sehr geschätzten Freund verloren. Ich selbst bin sehr froh und dankbar, mit Dieter trotz seiner Erkrankung noch schöne Fahrten ins Bayerische Eisenbahnmuseum nach Nördlingen und in das Süddeutsche Eisenbahnmuseum Heilbronn unternommen zu haben. Dieter war ein perfekter "Technik Freak". Dampflokomotiven hatten ihn sehr stark beeindruckt. Wenige Zeit später bestand das Kern Team aus Robert Hämmerle (Gründungsmitglied und Technikchef), Reinhard Schuknecht (Technikchef) und Simon Allramseder( Initiator, Gründungsmitglied, Organisator) und "Motor" des Teams. Unsere Restaurierungen gingen weiter und wurden alle erfolgreich mit viel Anerkennung abgeschloßen. Für die Flugzeugendlackierungen unterstützten uns Fachleute. Die MIG 21 UM ist eine private Leihgabe. Der Leihvertrag läuft 2020 nach 12 Jahren aus. Wir hoffen auf eine entsprechende Verlängerung. Weitere Restaurierungen werden aus Platzgründen nicht mehr erfolgen. Für uns drei steht nach ca. 18.000 Arbeitsstunden die Zeit der Pflege und auch der Genuß des erreichten im Vordergrund. Alle Einzelheiten zu den Jet's sowie den vielen Veranstaltungen der letzten 15 Jahre sind auf meiner Website www.focus-starfighter.de “Jet Museum JaboG-34" in einer eigenen Rubrik nachzulesen. Abschließend bedanken wir uns bei dem leider verstorbenen Benninger Bürgermeister Herrn Bernhard und seinem Nachfolger Herrn Osterrieder für die Shelternutzung. Der Firma Fakt-Motion sind wir für die Hilfe ( Stapler, Werkzeug, Waschgerät etc.) zu großem Dank verpflichtet. Dank auch an alle Firmen, die uns geholfen haben (Autokran, Tieflader etc.). Vielen Dank an alle Piloten, Techniker, Besuchergruppen, die uns die Treue gehalten haben. Dank an die vielen Besucher aus dem In und Ausland, Vereinen usw. Ich wünsche uns dreien weiterhin Gesundheit, Spaß und Erfolg für die kommenden Jahre, um dieses Museum voranzutreiben und den Spirit, "wir reden nicht viel - wir machen einfach“ auch in Zukunft spürbar werden zu lassen. Simon Allramseder, BHS a.D.


21.09.2019
Bei schönstem Wetter fand wieder einmal ein Fotoshooting mit den Jet's statt. Eine tolle Truppe und eine bezaubernde Vanessa Lopez. Mehr Infos unter: www.vanessa-lopez.com. Es hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank dafür !


10.09.2019
Impressionen aus Mollis "CH". Dort fand am 16/ 17.08.2019 das " Zigermeet 2019" statt. Ich selber war nicht dabei. Peter Sommer aus der Schweiz stellte mir freundlicherweise Bilder zur Verfügung. Peter Sommer besuchte mit seinem Freund Peter Herle vor längerer Zeit die Flugzeugtechnik im Südbereich. Die Genehmigung zur Veröffentlichung der Bilder liegt vor. Herzlichen Dank Peter für die Zusammenarbeit.

05.09.2019
Am Abend landete ein BAE Hawk T. Mk1 auf dem Allgäu-Airport in Memmingerberg. Stationiert ist das zweisitzige Trainingsflugzeug bei der 100. Squadron der Royal Air Force ( RAF) in Leeming. Nach der Aufnahme von Kerosin startete die Hawk zum Weiterflug nach Österreich. In Zeltweg findet vom 06.09. - 07.09.2019 die Airpower statt.


18.08.2019
Auf dem Weg zu einer Flugschau in Mollis in der Schweiz landete das" BALTIC BEE" Team mit sechs "Albatros" L-39 Trainingsflugzeugen am Mittwoch, 14.08.2019 um ca.16 Uhr auf dem Allgäu Airport in Memmingerberg. Die L- 39 "Albatros" ist der Nachfolger der L-29 "Delfin" und wurde in ca. 3000 Exemplaren in der ehemaligen Tschechoslowakei gebaut. Dieser Flugzeugtyp ist aktuell bei über ca. 30 Nationen als gutmütiges Schulflugzeug eingesetzt. Bei den damaligen Warschauer Pakt Staaten war die L-29 bzw. L-39 das Standardausbildungsflugzeug für die Pilotenschulung. Das 2008 gegründete zivile Team ist auf dem Jurmala Airport bei Riga in Lettland stationiert. Die Piloten rekrutieren sich teilweise aus ehemaligen Jak 18, Jak 52, MIG 15, MIG 17, MIG 21 und L-29 Jet's. Der Rückflug aus Mollis am Sonntag, 18.08.2019 führte das Team wieder zurück nach Memmingen. Zahlende Personen hatten die Möglichkeit als "Jet Passenger" auf dem Backseat mitzufliegen. Aus diesem Grund waren die Flugzeuge am Sonntag für einige Missions wieder am traumhaft blauen süddeutschen Himmel unterwegs und natürlich auch am Boden zu bewundern. Die Flüge dauerten zwischen 15 und 30 Minuten. Weitere Infos über dieses super Team unter www.balticbees.com.


30.06.2019
Der 16. Jahrtag der Geschwaderschließung JaboG-34 ( "Allgäu") wurde wie jedes Jahr entsprechend gewürdigt. Trotz sehr heißen Wetters kamen viele Besucher zum neuen Traditionsheim. Die Flugzeugtechnik stellte div. Jet's und Geräte aus vergangener Zeit aus. Im kühlen Shelter wurde von unseren Frauen Kaffee und Kuchen angeboten. Mit dabei war wieder die " Truppe" der historischen Feuerwehrfahrzeuge Memmingen. Bea und Theo Baumeister stellten mit Kameraden zwei Militärfahrzeuge zur Verfügung. Wie es der Zufall wollte, traf sich eine ehemalige Tornadobesatzung vor dem damaligen "Arbeitsgerät". Stefan Bohusch ( Pilot) und Christian Graßl (WSO). Die Bilder vom " Last Flight Tornado" mit der Crew vom Dezember 2002 und Juni 2019 sprechen für sich. Herzlichen Dank auch an das Malteserteam für die Präsenz. Dank allen Beteiligten mit ihren tollen Fahrzeugen, den Frauen an der Kaffee und Kuchentheke für die geleistete Arbeit und dem Tierheim Memmingen für die Ausrüstung.

17.06. - 19.06.2019
Nach dem Ende der Veranstaltung "70 Jahre Luftbrücke Berlin" (1949) flogen zwei Douglas C-47 für ein paar Tage ins Allgäu. Die " VIRGINIA ANN" landete am 17.06.2019 auf dem Allgäu- Airport in Memmingerberg. Am 18.06.2019 traf die Douglas C-47 "PLACID LASSIE" in Tannheim ein. Kaum angekommen wurde das historische Flugzeug von vielen Fans umringt. Am nächsten Tag setzte das Flugzeug mehrmals Fallschirmspringer über Tannheim ab. Ein seltenes Schauspiel. Als "Tankbasis" diente vermutlich der Allgäu-Aiport. Bei traumhaft schönen Sommertagen war diese Veranstaltung ein gelungener Event. Dank gilt den Verantwortlichen und Besatzungen für dieses großartige Erlebnis.

15.06.2019
Zum dritten Mal wieder eine Waschaktion von Fiat G-91, MIG 21 UM, F-104 
G und F-84 F. Der Baustellenstaub überzog die Flugzeuge in den letzten 
Monaten mit einem grauen Schleier. Nach 6 Stunden war die Angelegenheit 
erledigt. Herzlichen Dank Vladi für Deine wichtige Unterstützung.
   

20.05.2019
60 Jahre JaboG-34
Am 05.05.1959 wurde das Jagbombergeschwader 34 von Nörvenich und Faßberg herkommend endgültig auf dem Memmingerberg offiziell in Dienst gestellt. Zu diesem feierlichen Anlaß waren auch Verteidigungsminister Franz Josef Strauß und Generalleutnant Josef Kammhuber anwesend. Erster Kommodore war bis September 1964 Major Carl-Heinz Greve. In der Zeit von 1959 bis zur Außerdienststellung des Geschwaders am 30.06.2003 waren sechzehn Kommodores mit der Führung beauftragt. Als Flugzeugmuster wurde die F-84F Thunderstreak von 1959-1964 geflogen. Ab 1964 hielt der legendäre Starfighter F-104G/ TF-104G Einzug in den Verband. Von 1987-2003 wurden die Nato- Aufträge mit MRCA Tornado erfüllt. Auf Grund der veränderten politischen Lage fand im Dezember 2002 der letzte Flug eines Tornados statt. Danach war der militärische Flugbetrieb auf dem Memmingerberg nach 44 Jahren Geschichte.
Fotos: Privatarchiv Prof. Dietrich Greve 


19.05.2019
Der 42. internationale Museumstag fand bei der Flugzeugtechnik und erstmals nach dem Umzug auch bei der wehrgeschichtlichen Sammlung im neuen Traditionsheim statt. Bei trockenem Wetter besuchten 250 Besucher die jeweiligen Ausstellungen. Bei den Kindern stand natürlich die Fiat G-91 mit der entsprechenden "Intake Lackierung im Mittelpunkt. Wir hatten viel Zeit um uns den Besuchern zu widmen.
  
 


05.05.2019
Bilder von der Suchoi Su 27 "Flanker A" auf der Airolo Air Show Anfang der neunziger Jahre in der Schweiz.

Der weithin bekannte und begnadete Testpilot Anatoly Kvochur flog Manöver ( Cobra, Tailslide etc.) die bei westlichen Jet's noch nie gesehen wurden. Die Su 27( Erstflug Mai1977) ist das Basismodell der Suchoi Familie. Daraus wurden über die Jahre die zweisitzige mit Canard ausgerüstete Su 30 (Flanker C), die Su 33 (Flanker D) für den Trägereinsatz, der schwere Jagdbomber Su 34 "Fullback", (Erstflug April 1990), die Su 35 "Super Flanker" mit Schubvektorsteuerung bis hin zum Superfighter Su T-50-1 (Su 57, Erstflug Januar 2010) mit enormen Potenzial weiterentwickelt. Agilität und div. Flugmanöver dieser Flugzeuge der Generation 4, 4+ und 5 sind für westliche Flugzeugmuster nur im Ansatz und bedingt möglich. Mit diesen Flugzeugen wurden aerodynamische Grundsätze in bisher ungewöhnlicher Art neu interpretiert und angewandt.

Im Maßstab 1/72 sind hervorragende Fertigmodelle aus Metall erhältlich.


08.02.2019
Neu in der Menüleiste: Bilder von meinem Base Visit 1994 bei der Portugiesischen Luftwaffe in Monte Real ( Air Base Nr. 5, mit F-16, A7P Corsair, F-86 Sabre)


08.12.2018
Wie jedes Jahr fand der Jahresabschluss der Museumscrew in gemütlicher Runde statt. Ein kurzer Rückblick von Georg und Simon zeigte noch einmal die Besuchergruppen und Aktivitäten der Flugzeugtechnik und der wehrgeschichtlichen Sammlung auf. Die Arbeit von "Bazi", "Schorschi" und Andreas schreitet gut voran. Johann Hahn hatte Ludwig Piller mitgebracht. Herr Piller feierte vor kurzem seinen 104. Geburtstag. Seinen Erzählungen als Pilot sämtlicher deutscher Kampfflugzeuge im WK 2 hörten wir gespannt zu. Ganz herzlichen Dank an Herr Olt.a.D. Ludwig Piller, Major a.D. Johann Hahn, OTL. a.D. Edgar Fischer ( er flog am 23.10.1987 die letzte F-104G beim JaboG-34) und Major a.D. Burkhard Frick.


12.11.2018
Seltener Besuch auf dem Allgäu- Airport war eine Douglas DC-3 der Firma BELL GEOSPACE. Es handelte sich hierbei um eine modifizierte Version unter der Bezeichnung BT 67. Die BT 67 wird von zwei Propellerturbinen angetrieben, die je einen 5-Blatt Propeller bewegen. Die Flugzeugzelle wurde ebenfalls überarbeitet. Erstflug der DC-3 war 1935. Von dem Flugzeug wurden ca.16.000 Exemplare gebaut. Die militärische Version der DC-3 war die Douglas C-47. Bei der Luftbrücke in Berlin wurde das Flugzeug unter der Bezeichnung "Rosinenbomber" weitläufig bekannt.


07.11.2018
Die F-104G 25+50 wurde von der "ARGE" Arbeitsgemeinschaft "Nord" bei der Firma Fokker 1965 gebaut und war beim JaboG- 32 stationiert. Mitte 1980 war das LFZ Ausbildungsgerät für die Fachgruppe Waffen beim JaboG-34. Am Ende wurde das Flugzeug für die ABDR Ausbildung verwendet. Die F-104G 26+61 stammt von der Arge "Süd" und wurde bei MBB hergestellt. Das Flugzeug war eines von fünfzig, in den Jahren 1971/1972 gebauten Exemplaren, um entsprechende Verluste auszugleichen. Die Heimat dieses Starfighters war bei dem Marinefliegergeschwader 2 (MFG 2) in Eggebek. Auch dieser Starfighter fand ebenfalls als ABDR Flugzeug beim JaboG-34 seine letzte Verwendung. ABDR (AIRCRAFT BATTLE DAMAGE REPAIR) ist einfach gesagt die Gefechtsschadenreperatur von Kampfflugzeugen, die nach Feindbeschuss heimgekehrt sind. Verschiedene Fachgruppen ( Flugzeugmechaniker, Flugzeugelektriker, Flugzeughydrauliker, Flugzeugklimatechniker usw.) waren geschult und ausgebildet, um nach entsprechend strenger Vorschrift diese anspruchsvolle und umfangreiche Arbeit durchzuführen.


16.10.2018
Das Dornier Museum in Friedrichshafen ist ein Technikmuseum für Luft und Raumfahrt. Der geniale Flugzeugkonstrukteur Claude Dornier ( 1884-1969) konstruierte und entwickelte  viele Luftfahrzeuge in der Vorkriegszeit, im zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit. Dazu gehörten die Dornier "Wal" ( Erstflug 1922), die Do X als größtes Flugboot ( Erstflug 1929) und das Flugboot Do 18.  Kriegsflugzeuge waren die Do 17(ca. 2000 Exemplare) und der Nachfolger Do 217( Erstflug 1938) mit ca.1900 Flugzeugen. Im Jahr 1943 fand der Erstflug der Do 335 (Pfeil) bzw. (Ameisenbär) statt. Besonderes Merkmal dieses Flugzeuges war ein Zug und Druckpropeller sowie ein Schleudersitz. Mit ca. 770 km/h war die Do 335 das schnellste Kolbenmotorflugzeug seiner Zeit. Die Erprobung fand auch auf dem Flugplatz Mengen bei Sigmaringen statt. Die Nachkriegszeit zeigt verschiedene Luftfahrzeuge. Die Do 27, Do 28 A/B. Die Do 28 D2 "Skyservant" stand mit 121 Flugzeugen bei der Bundeswehr im Dienst. Ebenso sind verschiedene Ausführungen der Do 228 ausgestellt. Fiat G-91 und Dassault/ Dornier Alpha-Jet zeigen die Jet - Epoche. Des weiteren findet der Besucher den Seeaufklärer und U-Boot Jäger Breguet Atlantic und den Hubschrauber Bell UH 1D. Am Museumsvorplatz dominiert die Do 31 als V/STOL Transportflugzeug. Die Do31 ( Erstflug Februar 1967) wurde in 3 Exemplaren gebaut und war der einzige senkrecht startende bzw. landende Transporter. Mehr Infos unter www.dorniermuseum.de. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall !!


09.09.2018
Am 18.09.1999 fand auf dem Fliegerhorst Memmingerberg der letzte"Tag der offenen Tür statt". Anlass dazu war 40 Jahre JaboG-34 "Allgäu" und 50 Jahre NATO. Aus diesem Grund landete am Abend davor eine TF-104GM der Aeronautica Militare Italiano. Die TF-104GM 4-32 war eines von 15 Flugzeugen, die ab 1997 von Aeritalia modifiziert wurden. Das M steht für "modificato". Im Gegensatz zu anderen F/TF-104 Betreiberländern, waren alle TF-104G/M der italienischen Luftwaffe bei der 4° STORMO 20° GRUPPO mit dem Traditionsnamen "AMENDEO DUCA D'AOSTA in Grosseto ( Toscana) stationiert. Das Flugversuchszentrum REPARTO SPERIMENTALE di VOLO in Pratica di Mare (RSV) verfügte ebenfalls über einige TF-104 G/M. Die  F-104 Piloten aus allen anderen italienischen Geschwadern die länger nicht geflogen waren oder aus und weitergebildet wurden gingen alle nach Grosseto um diese Vorgaben zu erfüllen. Dieser Cross-Country Flug der 4-32 mit zwei Piloten von Grosseto nach Memmingerberg war gleichzeitig der endgültig letzte Besuch eines STARFIGHTERS in Memmingerberg und wurde natürlich entsprechend gewürdigt.
   

25.08.2018
Ein neues, gelungenes Fertigmodell in Sonderlackierung im Maßstab 1/72 ist im August von der Firma HOBBY MASTER erschienen. Es handelt sich um die F-104G "25+50". Am 05.05.1984 fand das Jubiläum 25 Jahre JaboG-34 und 50 Jahre Fliegerhorst Memmingerberg statt. Aus diesem Anlass erhielt die F-104G mit der Originalkennung 24+19  für diesen Tag die Kennung 25+50. Bei der 24+19 handelt es sich ursprünglich um eine Aufklärerversion RF-104G. Gebaut bei der Firma Fokker war dieses Flugzeug beim AG-51 u. AG-52 stationiert. Nach erfolgtem Umbau in die Jagdbomberversion flog der Jet noch bei verschiedenen Jabo- Verbänden. Der letzte Stationierungsort war Memmingerberg. Am Festtag führte die (25+50) eine 16-Ship Großformation an. Den Sound beim ( Le Mans) Start von 16 Starfightern habe ich heute noch im Ohr. Das Luftfahrzeug war ursprünglich für die Lehrwerkstatt vorgesehen. Dieses Vorhaben kam nicht zu Stande. Als ABDR (Aircraft Battle Damage Repair) beendete die 104 "ihr Leben" in Memmingerberg. Heute steht dieses Flugzeug hervorragend restauriert im deutsch-kanadischen Luftwaffenmuseum im Baden- Airpark Flughafen Karlsruhe/ Baden Baden.

05.08.2018
Immer wieder wird die C-160  Transall beim "Allgäu Airport" über das Wochenende abgestellt. Nach der Auflösung des LTG 61 in Penzing Ende 2017 und der Umrüstung des LTG 62 in Wunstorf auf den A400 M fliegen bei der WTD 61 in Manching und beim LTG 63 in Hohn bei Rendsburg in Schleswig- Holstein die letzten ca. 20-25 Flugzeuge. Der Erstflug der C-160 fand am 25. Februar 1963 statt. Die Bundesluftwaffe führte ab 1968 110 Flugzeuge für drei Lufttransportgeschwader ein, gab aber bald 20 Flugzeuge in die Türkei ab. Die Transall wurde auch bei vielen humanitären Einsätzen weltweit eingesetzt und war daher auch als "Engel der Lüfte" bekannt. In wenigen Jahren wird auch dieses Transportflugzeug vom deutschen Himmel verschwunden sein.

21.07.2018
Das Flyers Meet fand im neuen Traditionsheim und im Shelter 23 statt. Viele ehemalige Piloten trafen sich, um über vergangene Zeiten zu reden und genoßen das Wiedersehen mit alten Kameraden. Da kamen unendlich viele Flugstunden T-6, T-33, Fouga Magister, T-37, T-38, Fiat G-91, Alpha Jet, F/ TF-104 und Tornado zusammen.Das "alte" Arbeitsgerät wurde besichtigt. Viel Lob und Freude für die ca. 16.000 Arbeitsstunden war zu hören. Die Museumscrew ( Flugzeugtechnik) war für Kaffee und Kuchen verantwortlich. Otl.a.D.Quirin Wydra war schon um 13 Uhr vor Ort, um an seinem "neuen Projekt" zu arbeiten. Herzlichen Dank an Manuela, Jaqueline und Anja für die Arbeit an der "Kaffee und Kuchentheke".

24.06.2018
Seit 15 Jahren ist das JaboG-34 Geschichte. Von 1959-1964 flog das Geschwader die F-84F Thunderstreak. Von 1964- 1987 war die F /TF-104G auf dem Memmingerberg stationiert. Ab 1987- 2003 setzte der Verband den PA 200 Tornado IDS ein. 44 Jahre war das "Allgäu" Geschwader in der Bundesluftwaffe und Nato eingebunden. Aus diesem Anlaß fand bei der Traditionsgemeinschaft JaboG-34 "Allgäu" der 15. Jahrtag der Auflösung statt. Etwa 1800 Besucher fanden sich im neuen Traditionsheim ein. Bei den Jet's im Museumsshelter konnte auf Grund der Großbaustelle nur ein stark eingeschränkter Betrieb stattfinden. Herzlichen Dank an die Truppe von den Memminger historischen Feuerwehrfahrzeugen und dem Feuerwehroldtimer aus Ottobeuren. Dank an die Maltheser für die Präsenz.


02.06.2018
Das Fliegermuseum Altenrhein bietet einen umfangreichen Überblick von Flugzeugen der Schweizer Flugwaffe. Zu sehen sind eine De Havilland Vampire von der 4400 Exemplare gebaut wurden. In der Schweiz flog dieser Jet mit der markanten Goblin Turbine bis 1990. Auch ein Armstrong Siddeley Sapphire Triebwerk der in 5 Flugzeugen gebauten P-16 ist ausgestellt. Die Hawker Hunter ist als Ein- u. Doppelsitzer zu besichtigen. Unter der Mirage III S mit dem markanten Canard Flügel geht der Besucher untendurch. Verschiedene Alouette Hubschrauber und vieles mehr an Fluggeräten sowie viel Zubehör ist zu bestaunen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Mehr Infos unter www.fliegermuseum.ch.


13.05.2018
Der 41. Internationale Museumstag fand unter dem Motto Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher statt. Aus diesem Anlaß besuchten ca. 180 Personen das fliegergeschichtliche Museum mit den Jet's. Bei schönem Wetter war es ein ruhiger Tag mit viel Zeit für die Fragen der Besucher. Danke Ekke für die Bilder.


10.02.2018
Fototermin mit der Band " BRASSBRUTAL" aus Benningen. Die eisigen Temperaturen sorgten für schnelles Arbeiten. Mehr Infos unter www.brassbrutal.de


02.02.2018
Landeanflug eines Eurofighters vom taktischen Luftwaffengeschwader 74 aus Neuburg/ Donau auf dem Allgäu-Airport. Auch ein Airbus A- 400 M vom LTG-62 aus Wunstorf besuchte bei bayerischem Wetter den Memmingerberg. Der A- 400 M ersetzt die Transall C-160 in der Bundesluftwaffe, sowie die Hercules C-130 in Frankreich, Spanien, Großbritannien,Türkei und Belgien..
   
   


25.11.2017
In gemütlicher Runde fand das alljährliche Abschlußessen der Museumscrew statt. Edgar Fischer, Harald Söhn und Johann Hahn waren unsere Gäste. Bazi und Simon ließen das Jahr 2017 Revue passieren. Auch wenn seit langem eine Großbaustelle im Südbereich vorzufinden ist, besuchten ca. 2000 Besucher die Flugzeugtechnik. Die wehrgeschichtliche Sammlung blieb auf Grund des Umzuges im Jahr 2017 für die Besucher leider geschlossen.


23.09.2017
Wieder ein sehr gelungener Fototermin mit einer tollen Gruppe. Vielen Dank für den schönen Tag.


07.09.2017
Die Ju-52/ 3m, D-AQUI  " Berlin Tempelhof " der deutsche Lufthansa Berlin-Stiftung war für zwei Tage nach Memmingerberg zum Allgäu - Airport gekommen. Bei schönem Wetter wurden Rundflüge zu den Königsschlössern angeboten. Ein historisches Flugzeug am Allgäuer Himmel zu sehen und den typischen Motorenklang zu hören, war schon etwas besonderes.
   


19.08.2017
Fototermin und Fotoworkshop mit der MIG 21 und Fiat G91. Einige Stunden, die uns sehr viel Spaß und Freude bereitet haben. Coole Fotografen und tolle Mädels.

11.08.2017
Für die anstrengende Arbeit an der "Kaffee und Kuchentheke" am Jahrtag 2017 hatte die Flugzeugtechnik unsere " Frauen" zu einem Essen als " Danke schön" eingeladen. In gemütlicher Runde verbrachten wir einen schönen und spaßigen Abend. Herzlichen Dank Ruth, Carmen, Danny und Anja für die wertvolle Hilfe.
 


02.07.2017
Vierzehn Jahre ist es nun her, als sich die Luftwaffe vom Memmingerberg verabschiedete. Beim Jahrtag hatte es "Petrus" nicht gut mit uns gemeint. Der ganze Tag war geprägt von Nieselregen. Der Tag begann mit einer Gedenkfeier beim neuen Traditionsheim. Im Anschluß wurden Weißwurst,Brezen und Getränke angeboten. Das Mittagessen wurde vom Tierheim Memmingen zubereitet. Es gab Steaks, Pommes und Bratwurstsemmel. Die musikalische Umrahmung im Bierzelt übernahm der Reservistenmusikzug JaboG 34 " Allgäu" und die Band Highroad Pipes and Drums. Im Shelter 23 verwöhnte die Flugzeugtechnik die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Über den Tag verteilt kamen ca. 1200 Besucher um mit der Traditionsgemeinschaft JaboG 34 " Allgäu" diesen Tag zu begehen. Einen kleinen " Vorteil "hatte der Regen. "Die Flugzeuge waren am Abend sauber abgewaschen". 

Herzlichen Dank unseren Frauen an der Kaffee und Kuchentheke. Dank an Rainer Dietrich mit seinem Team für die Teilnahme mit den historischen Feuerwehrfahrzeugen. Dank auch an die Besatzung des Maltheser Rettungsfahrzeuges für die Präsenz. Dank auch Ekke für's Knipsen.
           


10.06.2017
Am Tag der Bundeswehr beteiligte sich auch das LTG 61 in Penzing. Es war zugleich das 60-jährige Geschwaderjubiläum und auch die Abschiedsvorstellung, da das Geschwader Ende 2017 aufgelöst wird. Eine gelungene Veranstaltung mit ca. 50.000 Besuchern. Alle Flugzeugmuster die derzeit in der Luftwaffe fliegen waren am bayerischen weiß blauem Himmel zu sehen. Eigene Anmerkung: endlich gab es mal wieder anständig "Sound" auf die Ohren"!!!
               


21.05.2017
Bei bestem Wetter fand der 40. Int. Museumstag statt. 450 Besucher fanden den Weg in dem sich im Umbau befindlichen Südbereich. Bei Bratwurst, Getränken und Kaffee war es ein sehr gelungener Tag. Vielen Dank für den regen Besuch. Danke Ekke fürs Knipsen!
         


06.03.2017
Vor fast 26 Jahren fand am 22.5.1991 der offiziell letzte F-104 Flug bei der WTD.61 in Manching statt. OTL. Armin Ewert verabschiedete unter großer Anteilnahme der Verantwortlichen und auch der Öffentlichkeit das Waffensystem  Lockheed F-104 G Starfighter aus dem Dienst der Deutschen Bundeswehr. Die F-104 G 26+60 mit der Werknummer 7406 verbrachte den größten Teil der Dienstzeit beim MFG.1 in Schleswig Jagel und beim MFG.2 in Eggebeck. Bei der WTD.61 flog der Jet mit der Kennung 98+04. Armin Ewert, der am 01.11.2013 verstorben ist erreichte mit diesem Flug 7.000 Stunden auf Düsenflugzeugen.

Seit 2016 ist von diesem historischen Flugzeug ein gelungenes Fertigmodell erhältlich.
 


16.02.2017
Winter Bird, Magic Bird, Silver Bird. Ein kalter Schnappschuß eines heißen Vogels!


26.11.2016
Die Museumscrew hatte zum jährlichen Abschlußessen eingeladen. Mit unseren Freunden konnten wir einen schönen Abend bei gutem Essen und Getränken genießen. "Viele Flugstunden F-104 waren dabei". Johann Hahn, Burkhard Frick, Edgar Fischer, Ralf Pilawa und " Bazi" Borscheid. Simon und Bazi berichteten von den Veranstaltungen, Besuchergruppen und Aktivitäten im Südbereich und der wehrgeschichtlichen Sammlung im Traditionsheim. Das Jahr 2016 war wegen div. " Standortwechseln" sehr arbeitsintensiv.  Außerdem fand vor 25 Jahren der endgültig letzte Flug einer F-104 in der BRD statt. Armin Ewert flog am 22. Mai 1991 in Manching den letzten Starfighter 98 + 04. In Norwegen ( Bodö) hob im September 2016 nach 33 Jahren wieder eine F-104 ab. Wir alle haben uns sehr über diese "gute Nachricht" gefreut und an diesem Abend darüber gesprochen.

Herzlichen Dank an Gabi Pilawa, Klaus Streipert, Gerd Kölsch, Peter Wassermann, sowie allen die gekommen sind und an dieser " Runde" teilgenommen haben.
 


04.11.2016

Fototermin mit Studenten des Ingenieurwesens der Hochschule Ravensburg-Weingarten mit dem Eigenbaurennwagen. Wir wünschen dem sympathischen Team viel Erfolg bei ihren weiteren Vorhaben. Mehr Infos unter: https://formulastudent.hs-weingarten.de
 
  

04.10.2016
Alles hat seine Zeit. Unsere Werkstatt und Tornado " Garage" wird abgebaut.
   

01.10.2016
Fototermin mit US-Cars. Mehr Infos unter www.v8.dieseite.us
Herzlichen Dank für den schönen Nachmittag.
   

07.09.2016
Klaus-Dietrich Flade, ehemaliger Kosmonaut der Mir-92 Mission besuchte mit seinem Freund Herbert " Henry" Heinrich und Ralf Dietmar Pilawa meine Privatsammlung " F-104 Mythos und Legende". Herbert Heinrich war Pilot auf der HFB 320 ECM beim damaligen JaboG 32 in Lechfeld. Ralf Dietmar Pilawa war damals der Fluglehrer von OTL. a.D. Klaus Dietrich Flade bei der Europäisierungsphase F-104 Starfighter beim JaboG 34 und organisierte diesen einmaligen Besuch. Im Anschluß fand die Besichtigung der Jet's im Südbereich statt. Als ehemaliger F-104 und Tornado Pilot sowie Testpilot auf div. Flugzeugmustern wurden bei Klaus-Dietrich Flade viele Erinnerungen an die Starfighter Zeit "geweckt".

Herzlichen Dank meinem Freund Ralf Dietmar Pilawa für die Möglichkeit, dieser außergewöhnlichen Begegnung!
    

23.07.2016
Beim Pilotentreffen des ehemaligen JaboG 34 " Allgäu" im Traditionsheim kamen 15 ehem. Flugzeugführer F-84, F-104 und Tornado in den Südbereich und besichtigten noch einmal das frühere Arbeitsgerät. Bei einigen wurden viele Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wach. 
   
   

16.07.2016
Zum ersten Mal fand eine lange Museumsnacht statt. Die ARGE für Museen wählte dabei auch das fliegergeschichtliche Museum aus. Ab 17 Uhr fanden sich ca. 100 Besucher ein und konnten die Jet's bei bestem Licht besichtigen. Die Fotografen kamen voll auf ihre Kosten. Die Restauratoren und Betreuer konnten sich ganz den Besuchern widmen und in Ruhe viele Gespräche führen. Bei Bratwurst und Getränken stellte sich zu späterer Stunde umrahmt von drei Holzfeuern eine traumhafte Stimmung ein. Herzlichen Dank an alle die gekommen sind.

   
   
   
   
   

06.07.2016
Fototermin der Firma Uhlmann Sonnenschirme (
www.uhlmann-sonnenschirme.de) mit der F-104G. Passend zur Farbe des Schirms der Starfighter. Herzlichen Dank an Chris und seinem Team für die schönen Stunden.

   

26.06.2016
Vor dreizehn Jahren wurde der Luftwaffenstützpunkt auf dem Memmingerberg aufgegeben. Aus diesem Anlaß fand der Jahrestag der Geschwaderschließung statt. Die Traditionsgemeinschaft hatte eingeladen und 2.500 Besucher kamen. Am Morgen fand im Shelter 20 eine ökumenische Gedenkfeier statt. Anschließend gab es Weißwürste und viele Gespräche von Ehemaligen Geschwaderangehörigen. Um die Mittagszeit füllten sich die Plätze bei den "Köchen" von dem FlyIN Barbeque Grill. Viele Familien ließen sich die Spezialitäten schmecken. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Reservistenmusikzug JaboG 34" Allgäu". Beim Familiennachmittag konnten die Besucher wunderbar restaurierte Feuerwehrfahrzeuge aus der Zeit von 1960 besichtigen.

Neben dem Starfighter F-104 ließen sich die zahlreichen Gäste Kaffee und Kuchen im Shelter 19 schmecken. Auch die Mig21, F 84, Fiat G91 zogen viele Blicke auf sich. Star war natürlich der bunte Tornado welcher als letzter Jet im Dezember 2002 den Fliegerhorst verließ. Die Band Highroad Pipes & Drums boten den Besuchern einen wahren Ohrenschmaus. Das EM Fussballspiel sorgte für ein etwas "früheres" Ende der gelungenen Veranstaltung.

Herzlichen Dank " unseren Frauen" Dani, Ruth, Carmen und Anja für den Dienst an der "Kaffee und Kuchentheke". Danke auch der "Crew" des Maltheserfahrzeuges, die einen ruhigen Tag verbrachten. Herzlichen Dank an Rainer Dietrich und seinem Team für die Teilnahme mit den sagenhaften Memminger Feuerwehrfahrzeugen. Dank auch " unserem Fotografen" Ekke für die Entlastung beim" Knipsen".
   
   
   
   
   

15.6.2016
Die Vorstandschaft der Kreishandwerkerschaft Memmingen - Mindelheim war zu Gast im Shelter 19. Nach der Jahreshauptversammlung wurde von der Flugzeugtechnik eine Brotzeit angeboten. Im Anschluß fand eine Museumsführung statt. Herr Voigt und Herr Plersch äußerten sich sehr positiv über die geleistete Arbeit und die Präsentation der Exponate. Lob und Anerkennung war von allen Teilnehmern zu hören.

Ganz herzlichen Dank an Herrn Plersch ( EdelstahltechnikGmbH) in Hawangen und Herrn Gottfried Voigt ( Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Memmingen - Mindelheim) für die Durchführung und den Besuch bei der Flugzeugtechnik.
   
  

22.05.2016
Bei traumhaften Wetter fand der internationale Museumstag statt. Über den Tag verteilt kamen ca. 300 Besucher und ließen sich Bratwurst und Getränke schmecken. Herzlichen Dank unserem Fotografen "Ekke" für die Bereitstellung der Bilder.

21.05.2016
Besuch am Grab von Generalleutnant Carl Heinz Greve in Lauben. Mit dabei war Major a.D. Hannes Hahn. Generalleutnant Greve war sein erster Kommodore 1959 beim JaboG-34.


05.04.2016
Einen Besuch der besonderen Art konnte ich am 5. April 2016 in meiner Privatsammlung " F-104 Mythos und Legende" empfangen. Mein langjähriger Freund und Trauzeuge Major a. D. Johann Hahn brachte Olt.a.D. Ludwig Piller mit. Ludwig Piller ( Jahrgang 1914) flog im 2. Weltkrieg ca. 58 verschiedene Flugzeugmuster und deren Versionen. Am 3. Juni 1937 landete ein Verband von vier Do - 17 in Memmingerberg. Ludwig Piller war der Flugzeugführer der dritten Maschine. Beim Kampfgeschwader KG 51 flog er die Heinkel  He 111 und danach die stärkere Junkers Ju 88 in den verschiedenen Versionen. Der erste Feindflug startete in München - Riem mit dem Ziel Frankreich. Etwa 25 Feindflüge von Echterdingen und Rhein- Main aus nach Frankreich folgten. Gegen England flog Olt. Piller ca. 100 Einsätze ( auch gegen Schiffsverbände). Nach vielen Rußlandflügen wurde er dort abgeschossen und überlebte. Auch die Ju52, Me 108, Me 109 und Focke Wulf 190 wurden von Ludwig Piller gesteuert. Gegen Kriegsende war Ludwig Piller in Lechfeld und flog mit der Messerschmitt Me 262 Erprobungsflüge im JV 44 " Galland" Geschwader.

Für mich war es ein unbeschreibliches Glück und eine große Freude einem der wenigen noch lebenden Zeitzeugen gespannt zuhören zu dürfen. Auf viele Fragen erhielt ich eine Antwort, die gemessen an den fliegerischen Situationen, die von Ludwig Piller durchlebt wurden , für mich nur schwer vorstellbar sind.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei Ludwig Piller und Johann Hahn für diesen unvergeßlichen Nachmittag !

Zitat von Ludwig Piller beim Abschied: Ich bin sehr glücklich diese Sammlung gesehen zu haben.

   

12.12.2015
Die Flugzeugtechnik hatte zum weihnachtlichen Jahresabschluß eingeladen. Klaus Streipert, Stephan Groborsch, Günter Walcz, Harald Söhn, Burkhard Frick, Bazi Borscheid und das Ehepaar Pilawa sind gekommen um mit uns das erfolgreiche Jahr 2015 zu beschließen.  In einem Jahresrückblick stellte Simon die Besuchergruppen und Veranstaltungen vor.  Im Jahr 2015 besuchten ca. 4500 Besucher die Flugzeugtechnik. "Bazi" Borscheid erläuterte die Höhepunkte der umfangreichen Museumssammlung im Traditionsheim. Fazit: Wir sind auf einem guten Weg. In gemütlicher Runde konnten wir den Abend genießen. Herzlichen Dank an alle, die der Einladung gefolgt sind.

25.07.2015
Xaver Fackler ( Fa. Fakt Motion) hatte im Südbereich zum Sommerfest geladen. Ab 18 Uhr trafen ca. 150 Gäste am Shelter 20 ein. Nach der herzlichen Begrüßung folgte ein hervorragendes Essen. Die Teilnehmer genossen gegrilltes Fleisch, viele Salate und gute Getränke. Das Motto der Party war: Xavers Country Fest.
Dementsprechend auch die Kleidung, die Musik und die abendlichen Tänze. Die Betreuer der Flugzeugtechnik luden zu einem Besuch im Museumsshelter ein.
Viele nahmen die Gelegenheit wahr, die Jet's innen und außen zu besichtigen. Großes Lob für die geleistete Arbeit war zu hören. Zu später Stunde klang der Abend aus.
Liebe Rita, lieber Xaver, ganz herzlichen Dank für diesen schönen Abend


28.06.2015
Der 12. Jahrtag der Geschwaderschließung fand bei wunderbarem Wetter statt. Viele Besucher sind ab 10 Uhr in den Südbereich gekommen, um mit uns einen schönen Tag zu erleben. Ehemalige des 2003 aufgelösten Verbandes trafen sich, um über vergangene Zeiten zu plaudern. Aber auch viele Familien kamen und ließen sich das Mittagessen schmecken. Musikalisch wurde das Fest vom Reservistenzug JaboG 34 "Allgäu", der Band " Highroad Pipes and Drums" begleitet. Erstmals mit dabei war die " Dance Foundation" des FC Heimertingen unter der Regie von Katrin Huemer. Eine tolle Tanzvorstellung für die Besucher.
Am Nachmittag ließen sich die Gäste Kaffee und Kuchen schmecken. 50 selbstgebackene Kuchen waren in kurzer Zeit verspeist. Unser Dank gilt allen die mitgeholfen haben , diesen Tag zu gestalten. Dank an die Crew des Maltheser Rettungsdienstes, die glücklicherweise einen ruhigen Tag hatten. Vielen Dank an Frau Huemer mit " ihrer Truppe". Vielen Dank an Alfred Müller und seinem Kameraden für den Besuch mit den Weltkrieg 2 Motorrädern, sowie für den Besuch der wunderschön restaurierten Traktoren. Ganz besonderer Dank unseren Frauen, Ruth, Daniela, Danny und Anja sowie allen " Kuchenspendern" für die Kuchen und für die " Arbeit" an der Kaffee und Kuchentheke.

Leider wurde "unser Tag" durch den Diebstahl des Steuerknüppels, der kürzlich mühevoll restaurierten F -84 F Thunderstreak getrübt. Aus diesem Grund werden die Cockpits der Jet's in Zukunft leider bei " Großveranstaltungen" geschlossen bleiben.



17.05.2015
Der Internationale Museumstag fand bei gutem Wetter statt. Es kamen ca. 500 Besucher u. besichtigten die Jet´s und den Museumsshelter.
 
04.05.2015
Waschaktion des kompletten Flugzeugbestandes, der alle 2 Jahre stattfindet.

13.04.2015
OTL Michael Ebersbach (ehemaliger Staffelkapitän JaboG-34) stiftete der Flugzeug/Technik einen Lockheed C-2 Schleudersitz von seinem Vater OTL a.D. Siegfried Ebersbach (JaboG 34 von 1965-1969). Herzlichen Dank dafür.
(Foto: Michael Ebersbach)

13.12.2014
Ein toller, neuer Kalender bei dem es um die aktfotografische Verewigung mit den Flugzeugen Starfighter F-104, MIG21, F-84, Fiat G.91 und Tornado geht. Ein Muss für jeden Kampfjet-Fan!
Zu kaufen gibt es den Zweijahreskalender "Danger Zone" bei Foto Thanner und unter 08331-2580.



06.12.2014
Die Technik- Crew des fliegergeschichtlichen Museums ( Südbereich) hatte zum Jahresabschluß eingeladen. Das Ehepaar Pilawa, Johann Hahn und Klaus Streipert waren als Gäste gekommen. In gemütlicher Runde ließen wir das Jahr 2014 Revue passieren. Ein Jahresrückblick von Simon Allramseder mit Daten, Zahlen, Fakten, zeigte ein sehr erfolgreiches Jahr mit vielen Besuchergruppen, Veranstaltungen, Tätigkeiten im Museum.
Im vergangenen Jahr besuchten ca. 2200 Personen die Flugzeugtechnik. Höhepunkt waren div. Sondertermine, die 2014 zu einem sehr "bunten" u. vielfältigen
Jahr werden ließen.
Herzlichen Dank, unseren " Frauen" für die vielen Kuchen am Jahrtag !


24.10.2014
Am 24. Oktober fand im Shelter 19 der Event, 10 Jahre Südbereich, 40 Jahre Tornado u. 60 Jahre F-104 statt.
Ab 17 Uhr kamen die Gäste in unseren Museumsshelter und wurden mit Brotzeit und Getränken bewirtet. Chris Ried führte ein gekonntes Programm mit seinem Motorrad vor und versetzte die Zuschauer ins Staunen. Im Anschluß folgte die offizielle Begrüßung der Besucher (250) durch Oberst a.D. Schneider.  Die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden waren gekommen um das folgende Feuerwerk der Fa. MAGIC- WORKS (www.magicwork.de) gemeinsam mit ehem. Piloten und der Bevölkerung zu genießen. Um ca. 20Uhr startete Frau Renate Krebs einen magischen "Lichtzauber" rund um den bunten Tornado, begleitet von  Musik und viel Rauch.

Ein gelungener Abend ging um ca. 22 Uhr zu Ende.

Herzlichen Dank ,allen die gekommen sind.

Dank an Kurt Hahn, Hermann Haller und Werner Zettler für die Bewirtung. Danke "Bazi" Borscheid, Georg Ziegler u. Stefan Groborsch für den Auf u. Abbau.

06.09.2014
Fliegerparty "Fliegen mit allen Sinnen" von Dr. Roell.

26.07.2014
Am Samstag fand das Pilotentreffen statt. Höhepunkt im Südbereich war der Roll- Out der fertig restaurierten F- 84 F Thunderstreak. Der Begrüßung von Oberst a. D. Schneider folgte unter großem Beifall der Roll-Out des Luftfahrzeuges. Oberst a. D. Borchers führte die Besucher in die spannende Geschichte der F-84 Fliegerei ein. Es war das erste Flugzeugmuster im JaboG-34 von 1959 - 1964. Das Geschwader erflog mit der "Gußeisernen" ca. 78000 Stunden. Zum Fototermin fanden sich elf ehemalige F-84 Pilot´s ein. Danach stand natürlich die "104" im Mittelpunkt. Herzlichen Dank allen Piloten mit Angehörigen für den Besuch.


12.07.2014
Grillfest Mährisch-Schlesischer-Sudetengebirgsverein.(MSSGV)


05.07.2014
Photoshooting der Firma AP-Sportfahrwerke.


29.06.201
Der 11. Jahrtag der Geschwaderschließung fand leider bei starkem Regen statt.
Das geplante Programm wurde stark reduziert.
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20.05.2014
Die restaurierte F-84F "Thunderstreak" ist nach ca. 2400 Arbeitsstunden fertig.
Offizielle Präsentation am 29.06.2014 (11. Jahrtag).


18.05.2014
Bei schönem Wetter fand der internationale Museumstag statt. 300 Besucher besichtigten die Luftfahrzeuge
und die Austellung in Shelter 19. Ein Flugzeugdiorama begeisterte vor allem die Kinder.
Vielen Dank Richard u. allen Helfern.


30.11.2013
Die Techniker-Crew hatte zum Jahresabschluß geladen. Heinrich Schneider begrüßte die Anwesenden und gab Dankesworte auch an die Frauen für die Arbeit am Jahrtag weiter. Quirin Wydra , unser "STAKA"und Gönner hob die Bedeutung unserer Tätigkeit hervor. Vergangenes für die Zukunft bewahren und weiterhin gestalten. Ein Jahresrückblick von S. Allramseder bez. Besucherzahlen , Lfz Projekten, Besuchergruppen und div. Aktivitäten rundete den Abend ab. Als Gast, kam Hans Jürgen Buerger vorbei. Hannes flog im JG 9 "Heinrich Rau"in Peenemünde sämtliche Mig 21 Versionen sowie die Mig 23. Somit ergaben sich spannende Gespräche zwischen den
Piloten aus "West"u. "Ost".


04.11.2013
Am Montag erfolgte die Aufstellung der F-104 G am neuen Kreisverkehr. Dem Wunsch der Vorstandschaft Trad. Gem. JaboG-34 (Kostenträger) bez. Lackierung wurde entsprochen. Das LFZ sticht vor dem Hintergrund des Baumbestandes hervor und zeigt den Besuchern und Fluggästen eindeutig den "Weg" zum Allgäuairport. Um 8 Uhr begann die Verladung der F-104 auf den Tieflader. Mit Polizeibegleitung ging die Fahrt zum neuen Standort. Mit großer Präzision des Kranfahrers schwebte die 3,2 Tonnen schwere Last zum Sockel. Das einfädeln in das stationäre Rohr gelang problemlos. Mit einer Magnetbohrmaschine wurden die Löcher gesetzt. Anschließend folgte die Verschraubung mit Spezialschrauben um die Sicherheit zu erreichen. Um 12 Uhr stand der Flieger. Für die Technik- Crew, Simon Allramseder, Robert Hämmerle u. Rainer Schuknecht sowie Klaus Streipert, Stefan Groborsch ging ein planungsintensives "Unternehmen" zu Ende.  Vielen Dank an alle Beteiligten: Fa. Kutter, Fa.  Team Werbung, Fa. Foto Thanner, Fa. Brunner, Fa. Ematec, Fa. Farben Wunderer, TSLw1. Besonderen Dank Fa. Lindel, Fa. Gall, Fa. Fakt- Motion , sowie der Polizei.


Projekt "Silver Bird" Die im Mai 2011 vom Sockel an der Hauptwache abgebaute F - 104 "23+ 34" (24+17) rückte wieder in den Mittelpunkt. Im Juli 2013 erfolgte die Aufarbeitung u. Ausbesserung der bereits grundierten Zelle. Das Lfz mußte im FSB auf bzw. umgebaut werden, da das Fahrwerk fehlt. Dafür herzlichen Dank an den "Allgäu - Airport" für die Hilfe. Nach der Zellenreinigung begann am 27.8.2013 das Lackieren mit "weißaluminium". Etwa 20 Liter Farbe inkl. Klarlack wurde von "unserem" Lackierer verarbeitet. Eine nicht ganz einfache Facharbeit. Danach erhielt die Radarnase, sowie Lufteinlauf u. Triebwerksauslaß eine Neulackierung. Sehr herzlichen Dank an Fa. Wunderer für die günstige u. perfekte Farblieferung. Fa. Team Werbung (Memmingen) stellte div. Beschriftungsfolien kostenlos zur Verfügung. Auch dafür herzlichen Dank. Ebenso Dank an die Fa. Fakt- Motion für den Gabelstapler. Am 10. Oktober 2013 wurde das Projekt "SILVER BIRD" nach ca. 300 Arbeitsstunden durch das Restauratoren u. Betreuerteam Abt. Flugzeug/ Technik abgeschlossen.
            


30.06.2013
Showtime: Bei typisch "bayerischem" weiß-blauen Himmel fand der 10. Jahrtag der Geschwaderschließung statt. Eine sehr gelungene Veranstaltung der Trad. Gem. JaboG-34 "Allgäu" mit fliegergesch. Museum u. Fliegerhorst Memmingen. Erstmalig "beteiligte" sich auch der Tornado u. die Rebuplic F-84F am "Static-Display", das ab 6:00 Uhr morgens mit fünf Jet´s aufgebaut wurde. Strahlende Kinderaugen, vor allem beim "Probesitzen" in den Flugzeugen sowie zufriedene Eltern waren zu sehen. Ein häufig gehörter Satz bei den Kindern."Ich will Pilot/Pilotin werden." Anziehungspunkt war der bunte Tornado, welcher am 17.12.2002 den letzten Flug beim JaboG-34 durchführte. Viele Ehemalige kamen ins Schwärmen der vergangenen Zeiten. Auch die Mitfahrten in den historischen Army-Jeeps und der "Halbkette" war für viele Kinder ein Erlebnis. Für die Crew des Flugzeuges/Technik Bereiches sowie allen fleißigen Händen der Trad. Gem. u. der Reservistenkameradschaft ging ein langer Arbeitstag zu Ende. Herzlichen Dank an Uwe Dirnberger mit seinen Kameraden (Army Camp u. div. Fahrzeugen). Dank an Alfred Müller (BMW WK II Gespann) und Gerhard Zettler mit Kollegen für die BMW Isetta etc. Ganz besonderen Dank unserer Kaffee und Kuchen Crew, (Ruth, Carmen, Dany u. Anja) für die hervorragende Arbeit.
  
   
   
   

 

18.05.2013
Am Samstag erfolgte der Flächenanbau an der F-84 F. Die etwa 1000kg schwere Tragfläche mußte mit je 4 Haltebolzen innenliegend befestigt werden. Eine zeitintensive Arbeit. Um 13:55 Uhr "berührte" das Fahrwerk " heimischen Boden". Herzlichen Dank an Karl Lindel für die hervorragende Arbeit.
     

12.05.2013
Am 12.05.2013 fand der internationale Museumstag statt. Trotz einiger Regengüsse kamen ca. 300 Besucher. Höhepunkt war der erstmalig ausgestellte Tornado 44+56.
    

11.05.2013
Am 11.05.2013 fand die "Waschaktion" der F-84 F an der ehemaligen Hauptwache statt. Die Jugendgruppe des
THW-Memmingen führte diese Aktion unter Leitung von Matthias Bergmanis und Thomas Zoller durch. Dem Team herzlichen Dank für die Arbeit.
    

27. April 2013
Die Waschaktion "Tornado" wurde von der Jugendfeuerwehr Memmingen durchgeführt. Für die Organisation und Planung war Maximilian Land verantwortlich. Ganz herzlichen Dank an alle Helfer für diese gelungene Aktion.
       

12. März 2013
Am 12. März um 9:30 Uhr traf eine Triebwerksfachgruppe vom JaboG-32 aus Lechfeld ein. Am Nachmittag war das RB-199 Triebwerk, sowie eine Nachbrennerschubdüse mit Schubumkehranlage eingebaut. Herzlichen Dank der Crew aus Lechfeld und der Firma Hubert Müller (Arbeitsbühnenverleih) für ihre wertvolle Unterstützung.
            

28. November 2012
Am 28.11.2012 traf der bunte Tornado 44+56 im Südbereich ein.
       

25 Jahre Last Flight F-104
Am 27.10.2012 fand im Südbereich (Shelter 11) ab 18 Uhr eine gelungene Veranstaltung statt. Die Betreuer des fliegergeschichtlichen Museums, Bereich Flugzeuge / Technik der Trad. Gem. JaboG-34 "Allgäu" luden ehemalige Piloten, Techniker, Angehörige des ehem. JaboG-34, sowie die Bevölkerung ein. Oberst a.D. Heinrich Schneider (Vorsitzender der Trad. Gem.) begrüßte die Gäste aus nah und fern. OTL a. D. Edgar Fischer ließ die Zeit an seinen letzten F-104 Flug Revue passieren. Hauptmann a. D. Klaus Streipert überreichte uns ein F-104 Metallmodell. Es war die 20+05 im Maßstab 1/48. Unser Freund Burkhard Fiebig (Vorsitzender des Gerhard-Euler-Museums) kam trotz winterlicher Straßen aus Darmstadt.
Auch Hauptmann a. D. Claus Lachmann (ehem. JaboG-34 Pilot) aus Oldenburg war vor Ort. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Dank an Herrman, Werner, Ruth und Anja. Nach Freigabe des Luftraumes um 19 Uhr startete Edgar Rohr (Fa. Rohr Pyrotechnik) zur passenden Musik eine gigantische, farbenprächtige und emotionale Lichtershow. Im Zentrum die "blinkende" F-104, die extra ein weißes "Mäntelchen" (aus Schnee) angezogen hatte. Die Show dauerte  8 Minuten und tauchte die 20+05 in magisches Licht. Am Ende hatte manch einer ein wenig "feuchte Augen". Nach längerer Planung und Vorbereitung ging für Simon Allramseder, Robert Hämmerle und Reinhard Schuknecht ein arbeitsreicher toller Abend zu Ende. Es kamen ca. 280 Besucher zu diesem Event, die voll des Lobes waren. Der Ausklang fand im Traditionsheim statt. Unser Dank gilt dem Allgäu-Airport-Memmingen, meinem Freund Herry Thanner mit seinen Mitarbeitern. Herzlichen Dank an die Fa. Rohr Pyrotechnik für's Einholen diverser Genehmigungen und Durchführung des Feuerwerkes, sowie die Mitarbeiter der Online-Zeitung www.locally.de. Dank allen, die uns besucht und geholfen haben. Übrigens ist eine Bilder CD von Foto Thanner geplant.
         
     


Fotoshooting
Am 27.7. und 28.8. war die Fa. Foto Thanner mit zwei Brautpaaren zu Gast. Die Jet's wurden entsprechend in "Pose" gestellt. Für alle Beteiligten war das "Fotoshooting" eine Aktion, bei der alle viel Spaß hatten.
         

 

Jahrtag 2012
Bei traumhaftem Wetter fand am 24.06.2012 der 9.Jahrtag JaboG-34 statt. Der Einladung zum "Shelterfest" folgten
ca. 3000 Besucher. Höhepunkt war das US Army Camp (Freundeskreis hist. Militärfahrzeuge) sowie die
Interessengem. hist. Feuerwehrfahrzeuge Memmingen e.V..
Bei bester Verpflegung mit Feldküche, 35 selbstgebackenen Kuchen und Getränken konnten die Gäste bei der Musik vom Reservistenmusikzug JaboG-34 und anderen den Tag genießen. 
Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag zu einem gelungenen Fest formten.
           

Last-Flight F-104 Memmingen 23.10.1987
Im Juli 1964 erhielt das JaboG-34 die F/TF-104G.Der Starfighter löste als Nachfolger die F-84 F ab. Mit der Thunderstreak erflog das Geschwader von 1959-1964 ca. 77.000 Stunden. Mit dem Starfighter erreichte der Verband von Juli 1964 bis Oktober 1987 insgesamt 242.785 Flugstunden. Somit war die F-104 ein 23 Jahre zuverlässiges aber auch sensibles Waffensystem, mit dem das JaboG-34 einige Preise erhielt. Am 23.10.1987 führte der damalige stellvertretende Kommodore Otl. Edgar Fischer, den symbolisch letzten Flug einer F-104 in Memmingen durch. Leider spielte das Wetter nicht mit, somit konnte nur ein stark eingeschränktes Programm geflogen werden. Die sonderlackierte F-104G 22+55 ein von der damaligen Messerschmitt AG (KE+435) gebautes Flugzeug (Erstflug 21.2.64) war das ganze „Leben“ beim
JaboG-34 beheimatet und ist zum Glück erhalten geblieben. Derzeitiger Standort: Kaufbeuren.
Zum 25-jährigen Ausflug 23.10.87 /23.10.2012 findet am Samstag 27.10.2012 ab ca 18:00 eine kleine Veranstaltung im Südbereich (Shelterschleife) statt. Das fliegergeschichtliche Museum, Bereich Flugzeug/Flugzeugtechnik der Trad. Gem. JaboG-34 lädt dazu alle interessierten Freunde herzlich ein.
         

Viele Jahre als Gegner, jetzt Seite an Seite steht die MIG-21 und die F-104G im Fliegergeschichtlichen Museum
der TG-JaboG-34 und verkörpern Luftfahrtgeschichte der 60er Jahre in Ost und West.

Am 26.Juni 2011 fand bei traumhaftem Wetter der 8.Jahrtag der Geschwaderschließung statt. Ein ansprechendes Programm mit diversen Oldtimerfahrzeugen und Flugzeugen bescherten der TG und der fliegergeschichtlichen Museum einen gelungenen Tag.
      
  

Am 16. Mai 2011 wurde die Gate-Gard F-104 (Symbolnummer 23+34) an der ehem. Hauptwache abgenommen. 23 Jahre war der Starfighter beim JaboG-34 im Dienst. Zufällig stabd die F-104 auch 23 Jahre auf dem Sockel (1988-2011). Bei dem Flugzeug handelt es sich um die von Fokker gebaute KG-258, EA+246 bzw. 24+17. Die Zelle liegt jetzt in einer Halle. Die Grundierung wurde im Oktober 2011 fertig gestellt.
      

 
Focus-Starfighter