Ich war Jagdflieger: Hans Jürgen Bürger, Oberstleutnant der DDR-Luftstreitkräfte/ Luftverteidigung (LSK/LV)
Mein Fliegerleben.
02.10.1963 bis 21.08.1964:
Motorflugausbildung auf Jak-18U in der „Gesellschaft für Sport und Technik“ (GST) am Fliegerklub Leipzig - Mockau;
28.08.1964 bis 03.03.1966:
Theoretische Ausbildung an der Offiziersschule der Luftstreitkräfte in Kamenz;
03.03.1966 bis 16.12.1966:
Fliegerische Ausbildung auf tschechischem Strahltrainer L-29 „Delfin“ am Flugplatz Bautzen;
16.12.1966 bis 17.04.1967:
Theoretische Umschulung auf MiG-21 in Kamenz;
17.04.1967 bis 09.10.1968:
Fliegerische Ausbildung auf MiG-21 zur Verwendung als Jagdflieger am Flugplatz Rothenburg;
12.10.1968:
Ernennung zum Unterleutnant und Versetzung in das Jagdfliegergeschwader 9 (Flugplatz Peenemünde)
14.05.1973:
Nach Triebwerkschaden Katapultierung aus MiG-21SPS (rote 998) über der Ostsee; Rettung durch SAR-Hubschrauber;
September 1976 bis Juli 1979:
Besuch der Militärakademie in Dresden, danach wieder Dienst im JG-9 als Steuermann des Jagdfliegergeschwaders (verantwortlich für die navigatorische Sicherstellung der Flüge des Geschwaders);
Januar 1983:
Umschulung auf MiG-23 im JG-9 am Flugplatz Peenemünde;
März 1987:
Versetzung in die fliegerische Abteilung der 3. Luftverteidigungsdivision (Neubrandenburg) in die Dienststellung „Obersteuermann“ (verantwortlich für
die navigatorische Sicherstellung der militärischen Flüge im nördlichen Luftraum der DDR);